Das Ende ist nah. In Konstanz sowieso
Erste Vorboten des dräuenden Weltuntergangs haben Konstanz erreicht. Vergangenen Sonntag zeigte auch uns die Technik auf, dass sie selbst in einem Hochtechnologieland wie Baden-Württemberg nicht immer beherrschbar ist. Der (fast) größte anzunehmende Unfall, ein Stromausfall zu bester Sendezeit, also kurz vor der Lindenstraße, suchte Teile der Stadt heim. Eine düstere Prognose mit noch wüsteren Zukunftsszenarien von unserem Lieblingspsychopathen und Hobbyapokalyptiker Erich von Minotti.
Das fängt ja gut an. Das mit Grün-Rot und der Energiewende. Kaum sind die Ökohanseln an der Macht, schon geht das Licht aus und, noch schlimmer, ebenso der Kühlschrank, die Kaffeemaschine, der Fernseher, das Telefon und das Internet! So musste z.B. so mancher im Dunkeln aufs Klo, von Kaffee auf lauwarmes Bier umsteigen, von Fernsehen auf selber denken, von telefonieren auf ona (Satz wegen Unfugs abgebrochen).Ich konnte nicht mal nachschauen, ob meine Facebook-Seite neben Mutti einen zweiten Freund zu vermelden hat. Geschweige denn twittern, dass die Welt nun untergeht.
Jedenfalls macht man sich so seine Gedanken, wenn nicht mal Google da ist, in der schweren Stunde der Informationslosigkeit, der Irritation über mögliche Ursachen oder gar Verursacher. Hört man sich um, so ist das Volk hierüber in zwei Lager gespalten. Die einen sagen, es läge auf der Hand, dass bereits das Moratorium uns beweist: Wir brauchen den Atomstrom. Auch und vor allen Dingen aus Altmeilern. Sollten diese dauerhaft abgestellt werden, ist der Stromausfall nicht die Ausnahme, sondern die Regel. Die anderen glauben, Mappus persönlich hätte, als Maulwurf getarnt, das Erdkabel beschädigt. Nur, um eben diese vorgenannte Annahme zu provozieren.
Das klingt zunächst plausibel. Denn Sicherungen sind unserem Alt-MP ja schon öfter und in größerer Anzahl durchgebrannt. Helfershelfer hat er in Konstanz auch. Ob Hoffmann allerdings ein intimer Kenner der hiesigen Untergrundbewegung ist, scheint unklar, könnte aber ob seiner nun anstehenden Arbeitslosigkeit als wahrscheinlich gelten.
Ob nun Sabotage oder nicht, laut einhelliger Meinung Konstanzer Lokalschmierfinken, deren marode Denkapparate wohl kurz vor der intellektuellen Hirnschmelze standen, war der Effekt enorm. Die Bevölkerung wäre zutiefst verunsichert, ja regelrecht schockiert, in ständiger Angst, dies wäre Teil des großen Plans einer -zwar wohlbekannten aber – unberechenbaren neuen Macht.
Bürger: Seid wachsam!
Ich, als immer wacher Besserwisser und notorischer Klugscheißer, habe da eine ganz eigene These. Weltuntergang ist nämlich sowieso. Ob mit Atomkraft oder ohne; die Lichter, die jetzt noch brennen, gehen auch bald aus. Am 21.12.2012 ist es so weit. Nachzulesen bei wikipedia (geklaut bei wikileaks, die wiederum haben es von den Mayas). Solange Untergrundkämpfer und Alt-Ego-Meiler Mappus bis dahin nicht mehr an Konstanzer Stromkabeln nagt, also mein Bier kalt bleibt und der Fernseher läuft, ist mir das aber sowas von egal…
Autor: Erich von Minotti