Ein Preis für „Bild“ – geht es noch absurder?
Vor sieben Tagen erst war Wolfgang Storz auf Einladung von seemoz und dju (Journalisten-Gewerkschaft in verdi) in Konstanz. Er berichtete über seine Studie »Drucksache „Bild“ – Eine Marke und ihre Mägde«, in der die aktuelle Griechenland-Berichterstattung des Boulevardblattes unter die Lupe genommen wird. Just für diese Artikelserie wird BILD nun ausgezeichnet – ausgewählt von namhaften Journalisten, ausgezahlt von der Johanna-Quandt-Stiftung. Fragt man sich doch: Wer hat da wann und warum an welchem Rad gedreht? …weiterlesen »
Immer diese Griechen
Zweimal Griechenland, zweimal Meinungsmache. In bösem Gleichklang hacken «Bild» und Bundeskanzlerin Merkel auf die Südländer Europas ein. Kein Zufall, vielmehr Methode. Wolfgang Storz wird in seinem Vortrag am Donnerstag in Konstanz hinter die Kulissen der Bild-Meinungs-Maschinerie blicken – dazu eine Ankündigung von Pit Wuhrer; Jens Berger rückt die Zahlen zurecht, mit denen Merkel schlechte Stimmung in Europa macht. Zwei Artikel über 2 x Lügerei, 2 x Griechenland. …weiterlesen »
Drucksache „Bild“ – Fehlanzeige Journalismus
„Bild“ ist ein Boulevardmedium, das täglich großes Geschrei und viel Gedöns um sich selbst macht, aber kaum Journalismus. Deshalb kann derjenige, der „Bild“ nur anhand journalistischer Kriterien untersucht, weder ihre Machart verstehen noch ihren Erfolg erklären. In einer neuen Studie der Otto-Brenner-Stiftung untersuchen der Kommunikationswissenschaftler Hans-Jürgen Arlt und Wolfgang Storz, bis 2006 Chefredakteur der FR und gelegentlicher Seemoz-Autor, Machart und Erfolg der „Bild“-Zeitung. …weiterlesen »