68 – was wir wollten, was wir wurden

Im Kontext der Inszenierung „Junge Hunde“ nach dem gleichnamigen Roman von Christoph Nix diskutieren am 3.11. um 14 Uhr im Foyer der Spiegelhalle des Theater Konstanz Zeitzeuginnen und Zeitzeugen über eine ungewöhnlich turbulente, die Welt nachhaltig verändernde Zeit.

1968 – das Jahr der Studentenproteste, des Prager Frühlings, ein Jahr des Aufbruchs, der Hoffnung, der Enttäuschung, ein Jahr der Attentate und Kriege. Martin Luther King und Robert F. Kennedy werden ermordet, Rudi Dutschke niedergeschossen. Der Vietkong startet die blutige Tet-Offensive. Panzer rollen durch Prag. Es gibt Unruhen in Paris, Massaker in Mexiko.

Mit Schriftstellerin Katja Lange-Müller, dem Chronist der 60er Jahre Wolfgang Kraushaar, Komponist, Regisseur und Interpret Franz Wittenbrink, dem SDS-Vorsitzenden in der 68er-Bewegung und Verleger KD Wolff sowie Intendant Christoph Nix.

MM