Ein roter Großvater erzählt
Wer schon immer wissen wollte, wie Menschen das Kriegsende, die deutsche Wiederbewaffnung, die Kubakrise, den Mauerbau oder ihren Fall persönlich erlebt haben, ist bei dieser Veranstaltungsreihe richtig: Am Samstag, 15.März um 15 Uhr im Arbeitslosenzentrum der Arbeiterwohlfahrt KV Konstanz e.V., Heinrich-Weber-Platz 2 in Singen: Ein roter Großvater erzählt
Heinz Haller stammt aus einer Arbeiterfamilie in Schwenningen und erzählt aus seinem Leben. Froh darüber, den Krieg unbeschadet überlebt zu haben kam er vom Christlichen Verein junger Männer zur Freien Deutschen Jugend. Er erzog vier Kinder und war Betriebsleiter großer mittelständischer Unternehmen, aktiver Gewerkschafter und Mitglied der KPD, später wurde er Unternehmer.
Diese Reihe bietet die Möglichkeit, direkt mit Zeitzeugen zu reden. Wer schon immer wissen wollte, wie Menschen das Kriegsende, die deutsche Wiederbewaffnung, die Kubakrise, den Mauerbau im kalten Krieg oder ihren Fall persönlich erlebt haben, ist herzlich eingeladen.
Diesmal geht es um die IG Metall, die Freie Demokratische Jugend und die Kommunistische Partei Deutschland in Südbaden und Villingen-Schwenningen. Die KPD wurde 1956 verboten. Ihre Mitglieder wurden verfolgt, viele saßen unter Adenauer jahrelang im Gefängnis. Was waren die Ziele und Aktivitäten? Weshalb wurden sie verboten? Veranstalter ist das Arbeitslosenzentrum Singen.
Autor: PM