„Ist dies das ganze Paradies?“

So der Titel eines Abends mit „jüdischen Märchen und Konzert“ kommenden Montag im Bürgersaal des Singener Rathauses. Das Programm gestalten die Hamburger Schauspielerin Paula Quast und der aus dem Allgäu stammende Multiinstrumentalist und Nachfahre französischer Roma-Musiker Henry Altmann (Bild). Seit 2015 gastieren sie mit dieser Vorstellung im gesamten deutschsprachigen Raum.

In der dazugehörigen Pressemitteilung heißt es: „Feiner Witz und tiefer Sinn zeichnen jüdische Märchen aus. In ihnen verbinden sich die Weisheit und der Humor dieser Erzähltradition mit den Farben und der Fabulierfreude des Orients. Mit ihrer warmen, tiefen Stimme und der klaren, akzentuierten Sprechweise zieht Paula Quast die Zuhörer in ihren Bann. Henry Altmanns musikalische Virtuosität und sein Einfallsreichtum gestalten farbenreiche Klangteppiche, die den Worten Flügeln verleihen. Ob gespannte Erwartung, befreites Schmunzeln oder begeistertes Staunen – alles ist möglich und erwünscht.“

Das Projekt wird vom Bundesprogramm „Demokratie leben!“ durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert. Infos erteilt die Singener Kriminalprävention (SKP) unter Telefon 07731/85-544, skp@singen.de. Die SKP ist auch örtlicher Veranstalter.

MM/UP (Bild: Chr. Schüppler)


Wann? 9.3.2020, 19 Uhr. Wo? Bürgersaal im Singener Rathaus. Der Eintritt ist frei.