Wie man an den Holocaust erinnern kann

Eine Gruppe Studierender der Universität Konstanz befasst sich mit den medialen Formen des Weitertragens in Erinnerung an den Holocaust. Und präsentiert das in der Ausstellung „Holocaust und Erinnerungskultur – Mediale Formen des Weitertragens“. Im Mittelpunkt stehen Menschen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, die Geschehnisse des Holocaust nicht in Vergessenheit geraten zu lassen und einen Bezug zu Konstanz besitzen

Sie geben ihre Erinnerung, die Erinnerung von Verwandten oder auch von Fremden auf ganz unterschiedliche Art und Weise weiter. Generationendialoge, Kunstprojekte, WebSeiten, Filme oder Gedenkorte entstehen. Wie erinnern wir uns heute an den Holocaust? Und vor allem, wer bringt uns dazu, dass wir uns erinnern? Zu sehen gibt es nicht nur sechs Ausstellungstafeln, sondern auch Filmreportagen, Fotografien und vieles mehr. Im Rahmen der Ausstellung werden auch Workshops mit SchülerInnen angeboten, in denen kreativ und medienpraktisch gearbeitet wird.

Die Ausstellung unter dem Namen „Holocaust und Erinnerungskultur – Mediale Formen des Weitertragens“ wurde von Studierenden der Universität Konstanz entworfen. Die Leitung des Projektseminars an der Universität hat Susanne Haake.

Die Ausstellung findet in der Galerie der vhs Konstanz-Singen e.V. statt. Der Eintritt ist frei. Zur Vernissage und Führung durch die Ausstellung am 23. Februar 2015 um 18:00 Uhr sind alle Interessierten herzlich eingeladen.

Weitere Informationen:

Ausstellungsdauer: 23.02.2015 – 28.02.2015
Ausstellungsort: Galerie der vhs Konstanz-Singen e.V., Katzgasse 7, 78462 Konstanz
Zeiten: Montag 10.00 – 20:00 Uhr, Dienstag – Donnerstag: 08:00 – 20:00 Uhr, Freitag: 08:00 – 14:00 Uhr
Vernissage: 23.02.2015, 18.00 Uhr, Raum 0.7
Webseite: weitertragen.wordpress.com

Autor: PM