Ich lese seemoz,
weil ich es mag, wenn Medien halten, was sie in der Titelunterzeile versprechen. Ich lese seemoz, weil ich es mag, wenn Journalisten den schönfärberischen Worten aus Politik und Wirtschaft zu widersprechen wagen. Und ich lese seemoz, weil ich weiß, dass ich als einer, der eine gute halbe Stunde vom Nabel des Bodensees entfernt wohnt, nichts Entscheidendes verpasse, auch wenn ich nur ein halbes Dutzend Artikel täglich lese.
Simon Hungerbühler, Programmleiter Theater an der Grenze, Kreuzlingen
www.theaterandergrenze.ch