Ich lese seemoz,
weil ich der Überzeugung bin, dass, auch und gerade auf lokaler und regionaler Ebene, die interne und externe Vielfalt und Bandbreite von journalistischer Berichterstattung, Meinungsäußerung und Sichtweise auf die Geschehnisse von fundamentaler Bedeutung für ein demokratisches Gemeinwesen sind, insbesondere in Zeiten, in denen eine zunehmende wirtschaftliche Konzentration und einseitige unternehmerische Abhängigkeit der Zeitungsverlage (Monopole, Oligopole) in der regionalen Presselandschaft zu beobachten ist. Da möchte ich ein offenes, kritisches und schnelles Medium wie den seemoz, das aktuell, zeit- und bürgernah möglichst viele Interessen und Meinungen widerspiegelt, nicht vermissen, zumal ich nur eine überregionale, meinungsbildende Tageszeitung im Print abonnieren und lesen kann und ich mich darüber hinaus zusätzlich über die Internetpublikationen des befreundeten In- und Auslands informiere. Da kommt seemoz als sinnvolle Ergänzung wie gerufen …
Atilla Özokyay, Konstanz,
Verwaltungswissenschaftler (Int. Bez.), Europastudien (M.E.S.)