Bernd Sonneck: „Ich unterstütze seemoz…
Journalismus, so sagt man, sei gut, wenn er anfängt, weh zu tun. – seemoz ist Garant für schmerzhafte Wahrheiten, denn seemoz gräbt an den Wurzeln dessen, was sein könnte. Das ginge ohne politische Ämter noch überzeugender, am professionellsten übrigens im Redaktions-Korrektiv!
seemoz schlägt sich auf die Seite der Schwachen, hat einen Standpunkt, verlangt vom Leser, selbst Standpunkt zu beziehen. seemoz hat damit seinen Platz im lokalen Medienangebot gefunden.
Als Medienarbeiter lese ich beruflich und privat viel und zwangsläufig selektiv. Auf der Suche nach relevanten lokalen Nachrichten und Hintergründen ist seemoz dabei eines der vier fest gebuchten Medien, die ich wöchentlich, per RSS-FeedReader online scanne. So bleibt mir Zeit, noch eine Berliner Tageszeitung und viele gute Bücher zu lesen. Zum Beispiel Byung-Chul Han, „Philosophie des Zen-Buddhismus“ (RECLAM 18185). Er schreibt: „Auf die Frage ‚Was ist …?‘ reagieren die Zen-Meister nicht selten mit Stockschlägen. Wo die Worte nicht greifen, werden auch kräftige Schreie eingesetzt“ …
Wer seemoz liest, hört und spürt, was ist!
Bernd Sonneck, Medienarbeiter, Dingelsdorf