Ich unterstütze seemoz…
… weil eine lebendige Demokratie eine Kultur des „gepflegten Streits“
braucht. seemoz macht Lust auf sachliche Kontroverse, statt
geschmacksneutralem Konsens aus reiner Höflichkeit.
… weil Menschen sich schnell an vorgekaute Denkschablonen gewöhnen.
seemoz hinterfragt gängige Sichtweisen und regt zum Nachdenken an.
Lieber mal die „Tagesschau“ abschalten und seemoz lesen!
… weil Vielfalt das Lebendige stützt, während (geistige) Monokultur die (intellektuelle) Wüstenbildung vorantreibt. In diesem Sinne bereichert der seemoz die Presselandschaft und trägt zu einer ausgewogenen Informationszufuhr bei, während Einheitsbrei-Esser ihre geistige Beweglichkeit einbüßen und verkalken.
… weil der Mensch eine Angewohnheit hat, Unangenehmes unter den Teppich zu kehren. seemoz zieht es wieder ans Tageslicht.
… weil kritische Medien ein wichtiges Korrektiv darstellen. Transnationalen Konzerne als wichtige Anzeigenkunden bei großen Zeitungsverlagen gelingt es, eine kritische journalistische Begleitung ihres unternehmerischen Handelns zu verhindern.
In diesem Sinne bietet seemoz Informationen bzgl. TTIP, Fracking, Waffenhandel und ähnlichem, die nicht durch Macht- und Eigeninteresse verfälscht sind und somit auch nicht entsprechendes Gefahrenpotenzial herunterspielen, weil Profit winkt.
Benjamin Paehlke, Konstanz
Ich unterstütze seemoz,
…weil seemoz mir die Stadt zu Füßen legt. Ich bin Student der Universität und neu in der Stadt. Da fühlt man sich erst einmal verloren, hat keine Ahnung, was in der neuen Heimat passiert. Ich bin schnell auf seemoz aufmerksam geworden und vom ersten Tag an konnte ich verfolgen, welche Themen die Menschen hier bewegen.
Gut, ich hätte auch den Südkurier abonnieren können – doch ich bin ein kritischer Mensch. Eine konservative Regionalzeitung zu kaufen und zu lesen hätte mir nichts gebracht. Wenn jemand seine Meinung deutlich sagt, wird er mir sympathisch – seemoz kann gerade das und scheut sich dabei nicht, der sogenannten Mehrheit auf die Füße zu steigen.
In seemoz sehe ich eine Plattform zum freien, unzensierten Meinungsaustausch. Durch die Informationen, die die Artikel auf fundierte Art transportieren, bin auch ich in der Lage, an den Gesprächen teilzunehmen, die die Stadt bewegen. Die Redaktion hat dabei das Talent, Information und Kommentar klar zu trennen – beides mit journalistischer Brillanz.
Simon Pschorr, Jurastudent
Jürgen Grässlin: “Ich unterstütze seemoz…
…weil seemoz die mediale Stimme in der Bodensee-Region ist, die unabhängig und damit erfreulich ungeschminkt über die unsäglichen Waffenexporte selbst an menschenrechtsverletzende Regime und kriegsführende Staaten berichtet.
Ohne diese profunde Berichterstattung blieben Airbus, Diehl-Defence, MOWAG und die anderen Waffenschmieden am Bodensee die vermeintlich untadeligen Arbeitgeber, als die sie von anderen Medien so gerne dargestellt werden.
Jürgen Grässlin, Träger des Aachener Friedenspreises
Ich unterstütze seemoz …
…weil sie eine wichtige und notwendige Ergänzung zum vorgefundenen Medienangebot ist…
…es war höchste Zeit für solch ein Medium, das sich auch der Themen annimmt, die andere nicht anfassen wollen. Den Macherinnen und Machern der seemoz wünsche ich viel Ausdauer und viel Erfolg.
Prof. Dr. Peter Grottian, Berlin/Hörbranz/Vorarlberg,
Hochschullehrer für Politikwissenschaft am Otto-Suhr-Institut der Freien Universität Berlin
(Foto: privat)
“Ich unterstütze seemoz…
…auch wenn mir vor allem in der Anfangszeit nicht alles gefallen hat. Der Name zum Beispiel.
…weil eine informierte Öffentlichkeit, Meinungsvielfalt und Diskurs die Grundvoraussetzungen einer demokratischen und gerechten Gesellschaft sind.
Deshalb: wenn es seemoz nicht gäbe, müsste es dringend gegründet werden.
Gerne schaue ich auf die Seiten des seemoz, nicht nur, wenn ich mal wieder so gar nichts beim regionalen, monopolistischen Printanbieter finde, und Süddeutsche Zeitung u. a. dann doch zu weit weg von regionalen Themen sind. Und: Ungleich besser eine kritische Auseinandersetzung mit den Gewerkschaften als uns tot zu schweigen.
Daher möchte ich seemoz auch künftig immer genügend “Wasser unter dem Kiel” wünschen für eine unerschrockene, kritische Auseinandersetzung mit den hiesigen Machtverhältnissen, den täglichen, scheinbar unabwendbaren Selbstgefälligkeiten und für eine dringend notwendige Kritik an der sich stetig vertiefenden Kluft zwischen Arm und Reich.
Margrit Zepf, Geschäftsführerin des ver.di Bezirks Schwarzwald-Bodensee.
Ich unterstütze seemoz…
…da ich es gut finde, mehrere Meinungen zu hören. In der Kommunalpolitik braucht es viele Plattformen, auf denen informiert, berichtet und diskutiert werden kann. Neutrale Informationen gibt es nicht. Unterschiedliche Sichtweisen auf ein Thema kennenzulernen, ist wichtig und hilft dabei, sich eine eigene, fundierte Meinung bilden zu können.
Ich halte es für wichtig, wenn seemoz auch in Zukunft den Mund aufmacht, über vermeintliche Missstände berichtet, aber auch Themen anstößt, die im öffentlichen Diskurs bislang zu kurz kommen – und dabei zu guter Letzt Humor und Satire nicht vergisst.
Stephan Kühnle, Student und Stadtrat der FGL, Konstanz
Ich unterstütze seemoz,
…weil seemoz sich konsequent für die Schwachen in der Gesellschaft einsetzt und ihnen eine Stimme gibt,
…weil ich die Zivilcourage für ein nicht zu überschätzendes Gut halte,
…weil in unserem Gesellschaftssystem Missständen gegenüber oft sehr träge reagiert wird
und wir aus falsch verstandener Rücksichtnahme strukturelle Gewalt nicht anprangern und die Journalisten des seemoz genau dort ansetzen,
…weil Witz und Satire die Waffe derjenigen ist, die über keine reale Macht verfügen,
…weil seemoz die liberalen Juden und Jüdinnen unterstützt hat. Jeder möge den Bericht „Schattenfrauen in Synagoge“ lesen – er ist immer noch aktuell.
Minia Joneck
Vorsitzende Jüdische Gemeinde Konstanz
Ich unterstütze seemoz…
– weil seemoz nicht nur motzt (kommt ja auch nicht von motzen), sondern fundiert, kritisch und vor allem unabhängig informiert. Das findet man in der Medienlandschaft immer weniger, nicht nur hier in der Region. Immer mehr geraten große und kleine Verlage in Abhängigkeiten. Und so wird zumeist so berichtet, dass es den Inserenten gefällt. Oft ein vorauseilender Gehorsam.
– weil meine Tochter, bevor sie lesen konnte, schon Fotos in der Zeitung misstraute – von wem sie das wohl hatte? – und jetzt kann sie sich aus der Ferne über Konstanz und die Region informieren. Ohne auf eine einzige Tageszeitung angewiesen zu sein, die schon seit Jahrzehnten nicht mehr ihre Leser im Fokus hat.
– weil immer mehr Menschen durch Internet, Privat-TV und weitere Medien vorgegaukelt wird, sie seien informiert – dabei wird fast überall der gleiche Einheitsbrei serviert. Und weil seemoz hier eine rühmliche Ausnahme ist.
– weil ich in QLT Themen oftmals nur anreißen und dann unseren Lesern Hinweise auf die entsprechenden Artikel bei seemoz geben kann.
Dani Behnke, Redaktionsleitung QLT Magazin
Ich unterstütze seemoz,
… weil ich die Themenauswahl – zumeist – begrüße und die Redaktion konsequent auch denen eine Stimme gibt, die in der Mainstream-Berichterstattung der Tagespresse kein Gehör finden.
Zuweilen werden Themen auf eine Weise zugespitzt, die nicht immer leicht zu ertragen ist. Letztlich sind es jedoch diese Ecken und Kanten des seemoz, welche die politische Diskussion in Konstanz befeuern und bereichern.
Normen Küttner, FGL-Stadtrat in Konstanz
Hans-Günter Heider: „Ich unterstütze seemoz …
weil seemoz eine wichtige Alternative zum Südkurier ist. Demokratie
braucht eine Vielfalt sauber recherchierter Themen, Informationen und
Zusammenhänge, hintergründige kritische Begleitung und kontroverse
Kommentare als Spiegelbild pluraler Gesellschaft. Die Berichterstattung
in seemoz ist ein Beitrag für mehr Gerechtigkeit und fördert eine
unabhängige Meinungsbildung.
Hans-Günter Heider aus Allensbach
Lore Dizinger: „Ich unterstütze seemoz…
– weil hier ein etwas anderer Journalismus gelebt wird,
– weil hier Themen hinterfragt und auch kontrovers diskutiert werden,
– weil seemoz sich traut, gegen den Mainstream in der Bodenseeregion zu schwimmen.
Aus dem Herzen sprach mir beispielsweise der Artikel „Schlimme Siemens Strategie“ vom 15. März, weil darin ganz deutlich aufgezeigt wird, wer die Zeche für profitgeile Manager zu bezahlen hat – nämlich wir, die wir um Arbeitsplätze und unsere Existenz fürchten.
seemoz ist für mich die lebendige, spritzige und manchmal auch bissige Alternative zur üblichen weichgespülten Berichterstattung.
Lore Dizinger
SPD-Ortschaftsrätin in Dettingen-Wallhausen
Betriebsratsvorsitzende Atos IT Solutions and Services (Konstanz), Mitglied im IG-Metall-Vorstand Singen
Ulrike Fischbach: „Ich unterstütze seemoz…
weil ich es toll finde, dass es ein unabhängiges Online-Magazin parallel zur ortsansässigen Tagespresse gibt. Egal, ob es um lokale oder regionale Informationen, etwa über die Südwestdeutsche Philharmonie, die Wahnsinns-Begegnungszone am Bahnhof, Stuttgart 21 oder – ganz wichtig – um Wasserprivatisierung und Fracking geht: Ich schaue stets, was in seemoz dazu steht.
Ich freue mich jetzt schon auf die seemoz-Berichte über die Veranstaltungen zum Konziljubiläum. Und bin gespannt, wann der Gemeinderat und seine Beauftragten wieder einmal richtig viel Geld der Bürger/innen in den Sand setzen wollen.
Ich fördere seemoz auch finanziell und hoffe, dass es bald viele weitere Unterstützer/innen gibt. Denn seemoz muss auch in Zukunft berichten können. Damit nichts mehr so einfach unter den Teppich gekehrt werden kann.
Ulrike Fischbach, freiberufliche Buchhalterin