Wir unterstützen seemoz…

seemoz-Testi boehmer_schlatterer… damit wir auch aus der Ferne der lieb­gewon­nenen Heimat auf diesem Weg zu jeder Tages- und Nachtzeit auf den Fersen bleiben können. „Großartige“ Blätter wie den Südkurier gibt es ja leider selbst im hohen Norden und da ist es ein großes Glück, wenigstens per Netz Engagiertes, Streitbares, Anregendes oder Ironisches zu lesen, das die Region ausmacht.

Dr. Sabrina Böhmer, Soziologin und Projektleiterin des Geschichtsportals GeZeiten beim sh:z, Glücksburg (Ostsee); Andreas Schlatterer, Schiffsingenieur auf großer Fahrt (weltweit) bei Hapag Lloyd

Warum ich seemoz empfehle?

seemoz-Jürgen GeigerDas alerte Netz­magazin ist mittlerweile mehr als nur ein roter Farbtupfer in der medialen Ödnis der Regionalvariante dessen, was uns die Medienmonopole als Journalismus servieren. Seemoz wühlt in seinen besten Momenten in dem lokalen Schmutz, den eine Gesellschaft unweigerlich produziert, die praktisch alle Beziehungen zwischen den Leuten einem kurzerhand zum Naturgesetz deklarierten Diktat des Marktes unterwirft. Die staatstragenden Leitmedien, zu denen auch Provinzblätter wie der „Südkurier“ nur zu gerne gehören würden, verfolgen die Aufgabe, uns diesen Lauf der Geschichte in den tristen Bahnen des Warentauschs wo immer möglich schönzuschreiben – auf jeden Fall aber als alternativlos zu verkaufen.

Dieser Sichtweise verweigern sich die seemoz-Macher erfreulich konsequent. Sie blicken hinter die Kulissen des Politikbetriebs und legen den Finger in die Wunden, die das kapitalistische Wirtschaften auch in der Boomregion Konstanz reißt, und das nicht zu knapp. Sie weigern sich beharrlich, die Opfer, die der Ehrgeiz lokaler Politik- und Wirtschaftsgrößen fordert, als bedauerliche aber unvermeidbare Kollateralschäden abzubuchen. Sie verleihen den von solchem Treiben Betroffenen eine Stimme und ermuntern damit zum Nachdenken über die Verhältnisse – eine unverzichtbare Voraussetzung für die Entfaltung von Kritik und Widerstand. Seemoz ist mithin für all‘ jene ziemlich hilfreich, die nach emanzipatorischen Alternativen zum herrschenden Gesellschaftsmodell suchen.

Jürgen Geiger, DIE LINKE.
Landtagskandidat für den Wahlkreis Singen

Ich unterstütze seemoz,

seemoz-Leiber-3weil es ein alternatives, journalistisches Angebot für hintergründige und unabhängige Bericht­erstattung im Bodenseeraum bietet, welches man nicht mehr missen möchte. Hier werden aktuelle Themen und Standpunkte  auch mal aus einem anderen Blickwinkel betrachtet und kritisch unter die Lupe genommen. Man wird angeregt, sich mit relevanten Begebenheiten in der Region auseinanderzusetzen, da man auf der Suche nach Mainstream-Journalismus bei seemoz vergeblich fündig wird. Guter, seriöser Journalismus findet hier noch Raum, welcher für die Demokratie und Meinungsbildung unentbehrlich ist.

Gerade kleine, aber wichtige Initiativen wie seemoz sind auf jegliche Unterstützung angewiesen, damit das Online-Magazin weiterhin bestehen kann und noch bekannter wird. Denn ein Blick lohnt immer.

Julia Leiber, Engen

Ich lese und unterstütze seemoz

seemoz-Hakan… weil wir als Zivilgesellschaft auf unabhängige und kritische Medien angewiesen sind. Seemoz macht eine wichtige Arbeit im Bodenseeraum, indem sie die Wahrheit und die Geschehnisse vor Ort dokumentiert und uns damit wertvolle Informationen liefert.

Hakan Sanli, Konstanz

Ich unterstütze seemoz, weil…

seemoz-ulrike_wuhrer (2)… in der seemoz-Berichterstattung soziale Gerechtigkeit eine große Rolle spielt;

… die seemoz-Redaktion die LeserInnen nicht für dumm hält, sondern neben der reinen Information auch Hintergründe und Zusammenhänge liefert, auf deren Basis wir uns eine Meinung bilden können;

… unabhängiger Journalismus ein leider oft unterschätztes Gut ist, ohne das Demokratie nicht funktioniert;

… seemoz auch über das berichtet, was jenseits der Grenze passiert (da könnte noch mehr kommen!);

… seemoz historische Themen pflegt und die Kultur nicht vergisst;

… und wenn ab und zu satirische und humorvolle Texte erscheinen – umso besser.

Jedenfalls wünsche ich seemoz noch viel mehr Leser- und Unterstützer/innen und hoffe, dass das Online-Magazin weiter an Bedeutung gewinnt.

Ulrike Wuhrer, Betriebsratsvorsitzende von Karstadt Konstanz

Ich lese seemoz,

seemoz-Dirk-Kirstenweil zu einer fundierten Meinungsbildung stets mehr als eine Sichtweise gehört und seemoz die lokale Presselandschaft bereichert.

Oft kritisch, manchmal wohlwollend und stets den Finger in die Wunde legend, bestechen die Artikel durch ihre Authentizität und die klare Haltung, die stets zum Ausdruck kommt.

Dirk Kirsten,
Konstanz

Ich lese seemoz aus egoistischen Gründen.

seemoz-Testi-TeichmannDer geniale Karl Valentin zeigte sich einst erstaunt darüber, dass jeden Tag gerade so viel passiert, dass es in eine Zeitung passt.

Leider kann man das, heute mehr denn je, so interpretieren, dass medial bevorzugt das passiert, was dem Redakteur (seinem Auftraggeber) passt. seemoz bringt nun Vieles, was anderen (wer in der Region könnte da wohl gemeint sein?) nicht passt, an die Öffentlichkeit und in die Diskussion.

Das erweitert auf jeden Fall das Spektrum so, dass zumindest die Meinung all der Leser, für die die Wahrheit irgendwo in der Mitte liegt, in die richtige Richtung verändert wird.

Wer seine Interessen und Meinungen im hiesigen Einbaum-Blätterwald nicht berücksichtigt sieht, und Mindestansprüchen an eine demokratisch-solidarische Einstellung genügt, hat in seemoz eine verlässliche Quelle und eine breite, oft sogar hohe Diskussionsplattform.

Die journalistische Hauptschwäche von seemoz sehe ich in der immer noch viel zu kleinen Resonanz beim Normalbürger. Dieser kann man ja immerhin durch Unterstützung politischer, finanzieller und informativer Art entgegenwirken. Die anderen tatsächlichen und vermeintlichen Schwächen werden ja schon zur Genüge im Leserbriefkasten konstruktiv bis hämisch vorgeführt.

Und um nochmals einen ganz Großen, leicht abgeändert, zu bemühen: Nach Loriot ist ein Leben ohne seemops grundsätzlich möglich, aber sinnlos.

Peter Teichmann, Konstanz

Ich lese seemoz,

seemoz-TELeinersaalweil Holger Reile und Hans-Peter Koch jenseits ihrer zuweilen barocken Polemik Journalisten mit feiner Witterung sind, die, um Heinrich Heine zu zitieren, „dem leidenschaftlichen Wort durch ebenso leidenschaftliche Gegenrede“ begegnen.

Tobias Engelsing,
Direktor der Konstanzer Museen

Ich unterstütze seemoz,

seemoz-Luithle-Bildweil hier herzerfrischend und zugleich schonungslos von der Seele geschrieben wird, was sonst oft durch Befindlichkeiten und andere Interessen-Verquickungen weggefiltert würde. Die Seemozler liegen dabei vielleicht nicht immer goldrichtig, aber fast immer legen sie mit journalistischem Instinkt ihre Finger in die richtige Wunde.
Eine Demokratie lebt täglich neu vom Diskurs und der engagierten Auseinandersetzung über die Probleme und Weiterentwicklung unserer Gesellschaft und unserer Region.
Hierzu leistet Seemoz einen unverzichtbaren Beitrag.

Martin Luithle, Rechtsanwalt in Konstanz

Ich unterstütze seemoz

seemoz-Testimonial-Ingrid-175px… schon lange mit einem Abonnement. Und ich lese die spannenden Artikel und Kommentare regelmäßig, auch wenn ich mit manchen Konstanzer Geschehnissen nicht so viel zu tun habe, hier auf der anderen Seeseite. Aber seemoz berichtet ja nicht nur darüber: Das Thema Flüchtlinge und Waffenexporte vom Bodensee zum Beispiel hat einen festen Platz in der Themen-Palette. Es wäre toll, wenn auch lokale Themen aus Friedrichshafen und Überlingen aufgegriffen werden könnten. Vielleicht gelingt es den eifrigen seemoz-Redakteuren ja, auch dort ähnlich respektlose Schreiberlinge zu rekrutieren.
Ingrid Maurer, Meersburg

Ich unterstütze seemoz:

seemoz-Testi ThorbeckeIch freue mich immer über die frische Bericht­erstattung, kritisch und witzig, ohne Tabus, interessant und unterhaltsam. Mit scharfem Blick auf die aktuellen Ereignisse in der kleinen und großen Welt. Auch die Kommentare locken zum Mitmachen. Ein echter Konstanzer Chatroom, in dem man sich schon sehr vertraut fühlt. Meinungsvielfalt in Verbindung mit sehr gutem Journalismus zeichnen seemoz als etwas ganz Besonderes aus.

Christel Thorbecke, Konstanz

Ich unterstütze seemoz

seemoz-Kümmel-SchnurZur Demokratie gehört die Pluralität von Meinungen und ihr Widerstreit. Nicht nur für Gegner des Südkuriers, sondern auch für dessen begeisterte Leserinnen und Leser muss es deshalb selbstverständlich sein, alternative Perspektiven insbesondere auf lokale Ereignisse von anderen Medien geboten zu bekommen. Erst zwei Augen sichern räumliches Sehen, erst zwei Ohren die Richtungsortung von Geräuschen und Klängen. Auch für Journalistinnen und Journalisten eines Monopolmediums sollte es ein Ansporn sein, auf starke, ernst zu nehmende Gegenpositionen zu treffen und um die richtige Interpretation von Geschehnissen zu streiten: nicht zuletzt, weil das Geschäft anderenfalls auf die Dauer fad wird. Deshalb finde ich seemoz wichtig und hoffe, dass es ihr gelingt, ein immer größeres Publikum in Konstanz zu finden.

Albert Kümmel-Schnur, Medien- und Kulturwissenschaftler, Konstanz

Ich unterstütze seemoz,

seemoz-Hülsmeierweil ich dort alternative, eindeutige Stimmen suche und finde, denen man gut zustimmen oder sie kräftig ablehnen kann. Mit denen man gut über Unterschiedlichkeiten diskutieren kann. Also unentbehrlich für die Konstanzer politische Kultur. Unentbehrlich auch in unserer Mühe um die Bewahrung der Pappelallee Tägermoos für die Menschen und Pflanzen und Tiere gegen romantische Reaktionäre und flott-ignorante Geldsparmanager.

Dr. Henning Hülsmeier, Konstanz

Ich unterstütze seemoz…

seemoz-Testimonial-Guenter Beyer-Koehlerweil ich eine alternative Zeitung in Konstanz nicht missen möchte. seemoz berichtet zeit- und themenkritisch, hinterfragt oft unbequem, lästig, aber auch neugierig und herzerfrischend – eben authentisch.

Günter Beyer-Köhler,
Zimmermeister und FGL-Stadtrat in Konstanz

Ich unterstütze seemoz…

seemoz-Brügmannseemoz ist für mich ein wichtiges Korrektiv zum Südkurier. Wer sich eine unabhängige Meinung bilden will, sollte bei kontroversen Themen unbedingt seemoz lesen. Zu oft habe ich erlebt, dass der Südkurier einseitig und interessensorientiert berichtet.

Dr. Uwe Brügmann,
Historiker und ehemaliger Leiter der Stadtbücherei Konstanz

 

Ich unterstütze seemoz…

Petra Rietzlerweil ich meine Informationen nicht nur vom Südkurier haben möchte,
weil hier kontrovers, kritisch, oft bis zur Schmerzgrenze zynisch, subversiv, ironisch, berichtet wird,
weil hier auch Themen abseits vom Mainstream beleuchtet werden,
weil hier mal wieder „frische Luft in die Köppe“ gepustet wird,
weil hier gegen das trügerische Idyll unseres schönen Konstanz angeschrieben wird,
weil hier Kinder beim Namen genannt werden,
weil hier oft gnadenlos parteiisch berichtet wird,
weil man sich so schön darüber aufregen kann,

und weil die Artikel einfach gut geschrieben sind!

Petra Rietzler, Konstanz

Ich unterstütze seemoz,

seemoz-Testimonial-Rafael Cuenca Garcia… weil in den heutigen Zeiten die Känale zum Überlaufen voll sind. Es herrscht informelles Hochwasser. Der Informationsfluss ist zum reißenden Gewässer geworden und überschwemmt die Medienlandschaft mit immer größeren Nachrichtenflutwellen. Doch neben den riesigen redaktionellen Frachtschiffen und ihren weitverzweigten Schleppnetzwerken sind es doch, das weiß man seit Ernest Hemingway, die kleinen Kutter, die den besten Fisch an Land ziehen. Und diese Fischer wissen außerdem „wo’s herkommt“.
seemoz erdet, macht guten Lokaljournalismus und ist ein wertvoller Beitrag zur Medienlandschaft.

Rafael Cuenca Garcia, Student in Konstanz