Ukraine: Zweite Demo gegen Putins Vernichtungskrieg

Solidarität – Zweite Demo gegen Putins VernichtungskriegesGemeinsam wollen eine Vielzahl von verschiedenen Verbänden in Konstanz ihre Solidarität mit den Menschen in der Ukraine bekunden. Deshalb wird am Samstag, den 5. März, um 16 Uhr eine überparteiliche Kundgebung im Konstanzer Stadtgarten stattfinden, an der auch der Konstanzer Experte für Krisenmanagement, Professor Steffen Eckhard, sowie Menschen mit ukrainischen Wurzeln als Gastredner teilnehmen werden.

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FDP will am Bodenseeforum festhalten

Heinrich Everke Fraktionsvorsitzender der FDP im Konstanzer GemeinderatJährlich beansprucht das Bodenseeforum (BoFo) einen Zuschuss aus dem städtischen Haushalt von rund 2,5 Millionen Euro. seemoz hat bei den Fraktionen im Konstanzer Gemeinderat nachgefragt, wie sie dazu stehen. Kritische Einschätzungen gab es von LLK, FGL und JFK, die überwiegend für ein Umdenken plädierten und die Daseinsberechtigung des BoFos in Frage stellten.

Hier nun die Stellungnahme der Konstanzer FDP, die drei Sitze im Stadtparlament hat.

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Nichts, aber auch gar nichts rechtfertigt den Angriffskrieg

Nichts rechtfertigt den AngriffskriegKein Versäumnis und kein Fehler des Westens und keine Oligarchen oder Faschistengruppen in der Ukraine sind Gründe für einen Krieg. Es stand kein Angriff auf Russland bevor. Russland befand sich in keiner Notlage. Russland musste sich nicht militärisch verteidigen. Deshalb ist Russlands Angriffskrieg ohne Wenn und Aber zu verurteilen.

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Konstanz hilft! Unterstützung für die Menschen in der Ukraine

In diesen Tagen zeigt die Bevölkerung große Anteilnahme und Solidarität für die Menschen in der Ukraine. Bereits am letzten Donnerstag verkündete OB Uli Burchardt: „Unsere Gedanken sind bei allen Menschen in der Ukraine. Konstanz steht bereit, ein sicherer Hafen für Menschen zu sein, die aus der Ukraine flüchten müssen“. Hier die städtische Pressemitteilung zum Thema in leicht gekürzter Form.

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Radverkehr II: Das soll sich in nächster Zeit tun

Man vergisst es schnell, die Stadt Konstanz hat ein eigenes Handlungsprogramm Radverkehr, das der rührige Radverkehrsbeauftragte Gregor Gaffga in Einzelkämpfermanier, bis an die Zähne bewaffnet eher mit ganz viel gutem Willen als mit ausreichenden Finanzmitteln, umsetzen soll. Hier aus einer Mitteilung der Stadt einige Projekte, die demnächst das RadlerInnenherz höher schlagen lassen sollen. Einen Rückblick auf Maßnahmen der letzten Monate finden Sie übrigens hier.) …weiterlesen »

Der Klimacamp-Blog (43): Was ist rechtens? Und was richtig?

Am Montag veröffentlichte der Weltklimarat seinen neuen Bericht. Ergebnis: Es bleibt kaum  noch Zeit, wenn wir den Temperaturanstieg auf ein erträgliches Maß begrenzen wollen. Und doch fallen die verantwortlichen Politiker:innen lieber über Aktivist:innen her, die Druck ausüben. „Eine Demokratie lässt sich nicht erpressen“, sagte etwa der grüne Landwirtschaftsminister Cem Özdemir an die Adresse des Aufständischen der letzten Generation, zudem spielten diese „reaktionären Kräften in die Hand“. Eine Einschätzung. …weiterlesen »

Solidaritätsveranstaltung für die Ukraine

In Solidarität mit den Menschen im Kriegsgebiet der Ukraine findet am Sonntag, 6.3.2022 ab 11 Uhr im Foyer der Spiegelhalle des Theater Konstanz die Veranstaltung „Sprache gegen die Tyrannei“ statt. Sprache kann eine scharfe Waffe sein – ob Literatur, Lyrik, Songtext, Vortrag – das Ensemble des Konstanzer Theaters erhebt gemeinsam mit weiteren Gästen die Stimme. Laut, konkret, gegen einen tyrannischen Krieg! Der Solidarität das Wort. Laut gegen die Tyrannei. Die Schriftstellerin Svetlana Lavochkina, aufgewachsen im Südosten der Ukraine, schrieb am 25.2.2022 im Tagesspiegel:“ Wir Schriftsteller aber bleiben nicht stumm wie Fische. Ich hoffe auch auf das Weltgebrüll der Kollegen Literaten – so laut, dass die Tyrannei verstummt.“

Radverkehr I: Das hat sich in letzter Zeit getan

Pünktlich zum neuen Jahr hat die Stadt Konstanz eine Liste der Verbesserungen für den Radverkehr aus der letzten Zeit vorgelegt (ein Ausblick auf die für die nächste Zeit geplanten Maßnahmen folgt morgen). Hier also die Antwort auf die Frage: „Was hat sich getan?“ Eine Antwort auf die Frage, „und wieso fühle ich mich als RadlerIn in Konstanz immer noch so benachteiligt?“ müssen Sie sich hingegen schon selbst geben. …weiterlesen »

Kein Export von Kriegswaffen in Kriegs- und Krisengebiete!

Keine Waffenlieferung an die UkraineDoch genau das hat die neue Bundesregierung mit Unterstützung der CDU vor, verbunden mit einer Aufrüstung der Bundeswehr. Ein hoch gefährliches Spiel, das eine friedliche Einigung in der Ukraine unmöglich machen könnte. Hier die Rede von Jürgen Grässlin im Wortlaut, Sprecher der Kampagne „Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel!“anlässlich der Kunstaktion „Deutschlands größte Waffenkammer“am 27. Februar 2022 vor dem Deutschen Bundestag.

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Corona: Die große Gier in zwei großen Herzen

Impfen schütztEs sind zwei gute, nein: sehr gute Menschen, die von 55131 Mainz, An d. Goldgrube 12, aus zum Wohle der Menschheit mit ihren Corona-Impfstoffen werkeln. Sogar die höchste moralische Instanz dieser Republik, der neue und alte Bundespräsident, hat sie mit solchen und ähnlichen Worten plus Orden schon ausgezeichnet. Diese guten Menschen scheinen jedoch mit einer Gier, mindestens so groß wie das Herz, keinen Tatort auszulassen, um auch auf Kosten Dritter noch mehr Geld zu scheffeln: ob im hessischen Marburg oder in Südafrika.

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Der Klang im Raum (wo eigentlich sonst?)

Es ist mal wieder höchste Zeit für ein Konzert, das durchs Ohr direkt ins Hirn (und vielleicht sogar noch ein wenig weiter) dringt. Am Sonntag ist es so weit: Neue Musik in einer gar nicht so richtig alten Kirche, der Holzkirche an der Mainaustraße beim Krankenhaus. Es spielt das Sonemus Trio. …weiterlesen »

Die Waffen nieder! Stellungnahme der LINKEN Kreisverband Konstanz

In der Ukraine herrscht Krieg, russische Truppen sind in das Land einmarschiert. Heute soll es uns nicht darum gehen, wie es dazu kommen konnte. Nicht darum, wann man ansetzen muss, um die Geschichte zu erzählen, die dazu führte. Nicht darum, wer wann was mit welcher Verbindlichkeit zugesichert hat und wer welche wie berechtigten Sicherheitsinteressen hat. All das ist wichtig, um die Entwicklung zu verstehen und bei all dem ist Streit um die richtige Interpretation unvermeidlich.

Aber wie gesagt: heute geht es uns nicht darum. Heute geht es uns nur darum, dass Krieg ist. Und so kompliziert es ist, die Entwicklung zu verstehen, die dazu führte, so einfach ist es, sich dazu zu verhalten. Wie auch immer, warum auch immer: Krieg ist kein legitimes Mittel der Politik. Krieg ist ein Verbrechen. Auch wenn sich unsere Beurteilung der Vorgänge und Zusammenhänge durch neue Informationen stets wandeln mag und was gestern noch galt, heute schon obsolet sein kann – dieser Grundsatz steht für uns fest. Unsere unverbrüchliche Solidarität gilt den Menschen, die leiden und sterben. Um diese Solidarität zum Ausdruck zu bringen, rufen wir zur Beteiligung an den zahlreichen überparteilichen und zivilgesellschaftlichen Mahnwachen und Kundgebungen für den Frieden auf, die in den kommenden Tagen stattfinden.

Das erscheint wenig, doch wer Gewalt als Mittel der Konfliktlösung ablehnt, dem bleibt nur der Appell an die Verhandlungsbereitschaft der Akteur:innen. Denn all die Abschreckungs- und Aufrüstungspolitik der letzten Jahrzehnte, das sehen wir heute deutlicher denn je, hat es nicht vermocht, den Frieden zu sichern. Gedient hat sie lediglich den Interessen der Rüstungsindustrie, nicht denen der Bevölkerung, weder in der Ukraine, noch in Russland, noch in den NATO-Staaten. Und so fordern wir Russland auf, seine Kampfhandlungen unverzüglich zu beenden und unsere Regierungen, sich für die Rückkehr an den Verhandlungstisch und die Suche nach friedlichen Lösungen einzusetzen. Zugleich fordern wir, einen sicheren Hafen für all diejenigen zu bieten, die es schaffen, sich dem tödlichen Konflikt zu entziehen: Die Aufnahme von Kriegsflüchtlingen und Kriegsdienstverweigernden. All das ist nicht viel, und doch wäre alles andere zu wenig. Zum Krieg kann man nicht schweigen!

Text: MM

Ukraine: Gemeinsame Stellungnahme der Grünen

Die Fraktion von Bündnis 90/Grüne im Konstanzer Kreistag, die Landtagsabgeordneten Nese Erikli und Dorothea Wehinger, die Grüne Jugend und der Vorstand des Kreisverbands Konstanz sind fassungslos ob des Krieges in der Ukraine. Hier deren Stellungnahme im Wortlaut. …weiterlesen »

Die Waffen nieder!

Der völkerrechtswidrige Angriff Putins auf die Ukraine sorgt weltweit für Entsetzen. Über die Ursachen dieses Desasters kann man unterschiedlicher Meinung sein. Aber klar sein sollte für alle, die sich berechtigterweise große Sorgen um den Frieden machen: Krieg löst keine Probleme, im Gegenteil. Stündlich laufen auch bei seemoz Pressemitteilungen ein, die wir unseren LeserInnen  wahlweise zur Verfügung stellen, auch am Wochenende. Hier die Pressemitteilung der VVN-BdA (Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes/Bund der AntifaschistInnen) im Wortlaut. …weiterlesen »

Konstanzer Jugend wirbt für Frieden und Solidarität mit der Ukraine

Eine breite Koalition Konstanzer Jugendorganisationen veranstaltet morgen um 18.00 Uhr eine Friedens- und Solidaritätsdemo vor dem Konstanzer Münster. Hier der Aufruf. …weiterlesen »

Olympische Spiele in Peking: Propaganda-Erfolg auf ganzer Linie

Spiele in PekingDas „Internationale Olympische Komitee“ ( IOC) habe den Sport zum Spielball chinesischer Interessen werden lassen, so die Gesellschaft für bedrohte Völker in einer aktuellen Pressemitteilung. Das Schweigekartell über Völkermord und Unterdrückung habe zusammengehalten. Die Olympischen Spiele müssten sich nach Einschätzung der Menschenrechtsorganisation in einer veränderten politischen Welt neu erfinden.

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Aktion von ver.di gegen Ausweitung der Minijobs

Die Bundesregierung hat gestern über eine faktische Ausweitung der Minijobs beraten. ver.di protestiert unter anderem mit einer Online-Aktion gegen dieses Ansinnen. Hier der leicht bearbeitete Aufruf der Dienstleistungsgewerkschaft. …weiterlesen »