Ich lese und unterstütze seemoz,
… weil ich es mit Heinrich Heine halte: „Die Freiheit der Meinung setzt voraus, dass man eine hat“.
seemoz ist für mich die journalistische Plattform in der Region, auf der ich auch das häufig „Unlesbare“ vorfinde, den Subtext zur gängigen Meinungsmache, die Infragestellung des Common Sense, weil mehrheitsfähig kein Synonym für richtig oder gar gerecht ist. Ich schätze es, dass die oberen Zehntausend hier weniger interessieren, sondern weit mehr die Bedingungen jener, von denen es heißt: „die im Dunkeln sieht man nicht“. seemoz weiß, dass bei einer Zeitung zunächst zwar wesentlich ist, was sie bringt und was sie nicht bringt, aber da kommt noch das „wie“ hinzu: seemoz macht ganz einfach großen Lesespaß! Die spitzen Federn, die hier am Werk sind, können sowohl denken, als auch schreiben und haben keinerlei Beißhemmung. Schon allein mit diesem Werkzeug gehören sie einer rar gewordenen Spezies an.
Monika Riniker
Kreuzlingen, Psychiatrieschwester