Mit der Eröffnung eines neuen Fahrradstraßenabschnitts in der Schützenstraße gibt es jetzt eine durchgängige Fahrradachse vom Paradies bis zum Zähringerplatz.
Kommentare (2)Die Stadt Konstanz vergibt alle zwei Jahre einen Förderpreis für junge Künstlerinnen und Künstler in den Sparten Musik, Bildende Kunst und Literatur. Ziel des Preises ist es, junge Kunstschaffende bis 35 Jahre zu fördern, die in der Stadt oder im Landkreis Konstanz geboren wurden, hier leben oder durch ihre künstlerische Arbeit der Region eng verbunden sind. Eine Anmeldung ist noch bis zum 31. März möglich.
Kommentare deaktiviert für Förderpreis der Stadt Konstanz 2023: Junge Kunst!Jede Menge Lug und Trug, übergriffige Polizeieinsätze, ständig neue Kostenkalkulationen, eine von Manipulationen begleitete Volksabstimmung, Kapazitätsabbau im Schienenverkehr: Das Immobilien- und Bahnprojekt Stuttgart 21 (S21) hat bisher keinen Skandal ausgelassen. Jetzt soll auch noch die direkte Schienenanbindung Singen-Stuttgart dran glauben. Darüber hat der Regisseur und Autor Klaus Gietinger eine Doku gedreht, die viele Mängel und Täuschungen auflistet. Sein eindrücklicher Film ist jetzt in Konstanz zu sehen: Am kommenden Freitag, 17. März, um 19 Uhr im K9. Weiterlesen »
Kommentare deaktiviert für Das Trojanische Pferd von StuttgartAuf dem Döbele nahe der Grenze zur Schweiz wird ein städtebauliches Großprojekt geplant, das das Antlitz von Konstanz (nicht zwingend zum Guten) verändern dürfte. Zu diesem Vorhaben lädt die Stadt am Mittwoch zu einer Informationsveranstaltung ein, außerdem gibt es Informationen im Internet. Hier die Einladung der Stadt.
Am vergangenen Freitag fragten wir nach der US-amerikanischen Sozialistin und Publizistin Agnes Smedley (1892–1950). 1929 erschien ihr weitgehend autobiografischer Roman „Eine Frau allein“, der als der erste proletarische Frauenroman gilt. 1943 folgte – nach diversen weiteren Büchern – „Battle Hymn of China“, in dem sie ihre Zeit in China beschreibt. Sie war nie Mitglied einer kommunistischen Partei, da sie den GenossInnen im Westen nicht traute und von den GenossInnen in China – trotz all ihrer Verdienste – wegen mangelnder Parteidisziplin nicht aufgenommen wurde. Als Lektüre sei empfohlen: Janice und Stephen MacKinnon, „Agnes Smedley“, eFeF-Verlag, Zürich 1989. brm
Kommentare deaktiviert für Auflösung: Wer war’s (66)Die fluchende Chronistin
Sie verachtete die Institution Ehe, und Kinder zu bekommen, bedeutete für sie Untergang: Machte eine Frau sich finanziell abhängig von ihrem Mann, durfte der sie wie Vieh behandeln. Auch ihre Mutter hatte sich für die siebenköpfige Familie totgeschuftet, während der Vater schlug und trank. Weiterlesen »
Kommentare deaktiviert für Engagiert und widerspenstig: Wer wars? (66)Während des Baden-Württembergischen Theatertreffens in Konstanz wurde 1989 das Junge Theater Konstanz (JTK) gegründet, 1990 nahm es seine Arbeit auf und präsentierte sein Programm zunächst im „alten Lokschuppen“, bevor die „Spiegelhalle“ 1993 bezogen werden konnte. Jetzt feiert dieses immerjunge Theater seinen 33. Geburtstag.
Die Stadt hat mehrere Handlungsprogramme für die langsameren Verkehrsteilnehmer*innen aufgelegt. Die Idee ist es, den Rad- und Fußverkehr attraktiver zu machen, sodass immer mehr Menschen das Auto stehen lassen. Nachdem sich für den Radverkehr bereits ein wenig getan hat, rührt sich die Stadt hetzt auch in Sachen Fußweg*innen. Es gibt bis 2. April sogar eine Online-Bürger*innenbeteiligung.
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Bestseller-Autorin Tupoka-Ogette teilt Tipps und Tricks für eine rassismuskritische Denkweise. © Alina Schessler
„Wir alle können nichts für die Welt, in die wir hineingeboren wurden. Aber [jede*r] kann Verantwortung übernehmen und diese Welt mitgestalten“, so Tupoka Ogette, eine der bekanntesten Beraterinnen für Rassismuskritik und Antirassismus im deutschen Sprachraum. Ganz nach dem Motto der Bestseller-Autorin starten wir heute eine Serie, die Stück für Stück verschiedene Wege vorstellen wird, um gegen Diskriminierung und für eine gleichberechtigte Welt einzustehen. Weiterlesen »
Kommentare deaktiviert für Bücherwurm (1): Rassismuskritisch denken lernenWeltweit ähneln sich die Leben von Frauen dadurch, dass sie betroffen sind von Ungleichbehandlung und Diskriminierung, gesellschaftlichen Rollenzuweisungen und existentiellen Bedrohungen von Männern. Gleichzeitig unterscheiden sich ihre Leben weltweit mitunter sehr stark, durch das Ausmaß der Ungleichheiten, Bedrohungen oder zusätzlicher Diskriminierung aufgrund weiterer Merkmale und Umstände. Frauenrechte sind die größte Herausforderung der Menschenrechte, da ihre Verletzungen einer global tradierten Normalität unterliegen. Zudem sind Frauen zwar keine Minderheit, aber die größte marginalisierte Gruppe. Weiterlesen »
Kommentare deaktiviert für Der 8. März ist ein Weltfrauen(kampf)tagOhne Zweifel handelt es sich bei dem russischen Angriff auf die Ukraine um einen eklatanten Bruch des Völkerrechts. Russland trägt demzufolge einen Großteil der Schuld an der katastrophalen Situation. Ebenso deutlich wie dies immer wieder klargestellt werden muss, gilt es aber auch zu betonen, dass dieser Krieg auch eine Vorgeschichte hat, die von einer nicht vernachlässigbaren Mitverantwortung erzählt, die nicht bei Russland liegt, sondern bei der Politik des Westens. Und gerade weil diese Mitverantwortung hierzulande nahezu vollständig ausgeblendet wird, ist es zentral, sie ebenfalls zum Gegenstand der Kritik zu machen. Hier eine ausführliche Analyse. Weiterlesen »
Irgendwann nach jahrelangem Üben trennt sich die Spreu vom Weizen, und einige der zahlreichen jungen Musiker*innen, die an der Musikschule lernen, absolvieren ihre ersten Auftritte. Am Sonntag ist es so weit, dann zeigen sieben angehende junge Stars, was sie auf ihrem Instrument draufhaben.
Unter dem Motto „Streiktag Verkehrswende“ legten am Freitag Tausende von Beschäftigten im öffentlichen Personennahverkehr die Arbeit nieder. Dabei wurden sie vielerorts von der Klimaschutzbewegung unterstützt. Anders am westlichen Bodensee: Hier war von einem gemeinsamen Vorgehen der Gewerkschaft ver.di und den Fridays for Future nichts zu sehen. Weiterlesen »
Kommentare deaktiviert für Chance verpasstDer Krieg in der Ukraine lässt auch die klassischen Musiker*innen nicht kalt. Der Hamburger Pianist Alexander Krichel regte ein Benefizkonzert in Konstanz an und tritt am Samstag, 11. März, um 18:00 Uhr im Festsaal des Steigenberger-Inselhotels auf.
In der letzten Gemeinderatssitzung ging es auch um eine massive Erhöhung der Gebühren für die städtische Kinderbetreuung. Dagegen machten zahlreiche Eltern vor Ort mobil. In deren Namen ergriff Melanie Dantz das Wort. Hier lesen Sie deren gesamte Rede, die wohl den meisten Konstanzer Eltern aus dem Herzen gesprochen haben dürfte.