Das Hesse Museum Gaienhofen erinnert mit einer Ausstellung und einem Begleitprogramm in Konstanz und Gaienhofen vom 20. März 2022 bis 19. Juni 2022 an Ilse Schneider-Lengyel, die am Ende ihres Lebens in Konstanz wohnte und im PLK Reichenau starb. Weiterlesen »

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Im Frühjahr gibt es einige besondere Gefahren für Igel. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Ortsverband Radolfzell, und die Igelhilfe Eigeltingen zeigen, wie Sie diese Gefahren vermeiden können. Igel stehen auf der sogenannten Vorwarmliste der Roten Liste bedrohte Tierarten. Weiterlesen »

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Unter dem Motto #peoplenotprofit werden sie beim nächsten globalen Klimastreiktag am Freitag, den 25. März, durch die Konstanzer Straßen ziehen. Und Hunderte, hoffentlich Tausende werden wieder mitdemonstrieren. Was Fridays for Future Konstanz da auf die Beine stellt, sieht einfach aus. Ist es aber nicht. Hier ein Bericht einer Klimaaktivistin, die an den Vorbereitungen beteiligt ist. Weiterlesen »

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Das Konstanzer Solidaritätsbündnis Rojava veranstaltete am 06. März im Treffpunkt Petershausen eine Informationsveranstaltung zum Frauenkampf in Rojava. Neben kurdischer Livemusik auf der Saz gab es ein kurdisches Büffet, es wurden Fotografien der Ausstellung „Back to Rojava“[1] gezeigt und eine junge kurdische Frau berichtete über die Kämpfe der Frauen in Rojava. Weiterlesen »

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Am Samstag und am Sonntag gibt die Philharmonie zwei Konzerte, die garantiert gegen die derzeit grassierende schlechte Laune helfen. Am Samstag geht es im Kinderkonzert um die majestätische Posaune, und am Sonntag gibt es einen musikalischen Ausflug um die Welt.

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Jürgen Grässlin, Sprecher der Kampagne „Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel!“, Bundesprecher der DFG-VK und Vorsitzender des RüstungsInformationsBüros hat anlässlich des Russland-Ukraine-Krieges einen Aufruf an alle FriedensfreundInnen verfasst, den wir hier in Gänze wiedergeben. Weiterlesen »

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Um die 13 Millionen zivile Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter, Kriegsgefangene und Häftlinge verschleppte das NS-Regime ab 1939 aus den besetzten Gebieten ins Deutsche Reich. Um den rasant steigenden Arbeitskräftebedarf der deutschen Kriegswirtschaft zu decken, mussten die „fremdvölkischen Untermenschen“ unter den Augen der deutschen Zivilbevölkerung Zwangsarbeit verrichten. Seit Ende Januar 2021 erinnert in Lindau eine Gedenkstele an das Schicksal der dorthin verschleppten und ausgebeuteten Frauen, Männer und Kinder. Weiterlesen »

Kommentare deaktiviert für Ausflüge gegen das Vergessen (34): Die Gedenkstele für ZwangsarbeiterInnen in Lindau

Ein Panzer verbraucht im Gelände rund 530 Liter Sprit auf 100 Kilometer, ein Kampfflugzeug schluckt zwischen 3550 und 7000 Liter Kerosin pro Stunde. Dazu werden auf Manövern – oder jetzt im Krieg – Wälder und Gebäude in Brand geschossen. Und auf den Meeren umkreisen sich schwerölgetriebene Kriegsschiffe. Das US-Militär, das ergab ein Bericht des US-Kongresses 2012, ist der weltgrößte Einzelkonsument von Erdölprodukten. Noch verheerender könnte sich Putins Krieg gegen die Ukraine auswirken, der ein neues Wettrüsten auslöst. Weiterlesen »

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Am Frauentag gibt es Aktionen und Warnstreiks in der Tarifrunde im Sozial- und Erziehungsdienst, unter anderem um 16.30 Uhr am Rathaus in Singen. Zur Kundgebung in Singen rufen die Gewerkschaft ver.di sowie Die Linke, Kreisverband Konstanz, auf. Weiterlesen »

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Vergangenen Freitag fragten wir nach der Tänzerin, Schauspielerin und Schriftstellerin Elfriede Steckel (geborene Kuhr) alias Jo Mihaly (1902–1989). 1943 wurde sie Vorsitzende der Kulturgesellschaft der Emigranten in Zürich und gründete 1945 den Schutzverband Deutscher Schriftsteller, Sektion Schweiz . Ihre kurzen Tanzchoreografien trugen Titel wie „Blume im Hinterhof“, „Legende vom toten Soldaten“, „Der Knecht, der einen Acker bekam“. „Der Kunde“ (so das rotwelsche Wort für „wandernder Handwerksbursche, Landstreicher“) war die „Zeit- und Streitschrift“ der Internationalen Bruderschaft der Vagabunden.

Mihalys Kinderbuch „Michael Arpad und sein Kind. Ein Kinderschicksal auf der Landstraße“ wurde 1933 von den Nazis verboten. Der Exilroman „Die Steine“ erzählt vom harten Flüchtlingsleben in der Schweiz zwischen Gefängnis und Internierungslager. Jo Mihaly war von der Schweiz aus im deutschen Widerstand engagiert und verfasste unter vielem anderem Agitationsmaterial für die süddeutsche Bauernschaft, um, wie sie in ihrer ersten „Bundschuh“-Flugschrift schrieb, „die besten Traditionen des Jahrhunderte langen  Befreiungskampfes der Bauern auch im dritten Reich weiterzuführen”. Die Idee zu dieser Flugschrift und die Informationen über konkrete Nöte und erfolgreichen Widerstand auf dem Land gegen NS-Auflagen kam von Susanne Kuderer, geborene Schüle, die nach dem Krieg mit ihrem Mann Bernhard in Singen eine Papier- und Buchhandlung betrieb (an beide erinnert in Singen ein Stolperstein). brm

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Bundesweit protestierten am Wochenende wieder Zehntausende gegen Putins Vernichtungskrieg in der Ukraine, auch in Konstanz. Bis kurz vor Veranstaltungsbeginn hatte es so ausgesehen, als würden diesmal nur wenige kommen, aber dann versammelten sich doch schätzungsweise 2000 Menschen aus allen Bevölkerungsschichten im Stadtgarten und forderten ein sofortiges Ende der Kriegshandlungen. Weiterlesen »

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Rund 20 Veranstaltungen hat die Chancengleichheitsstelle der Stadt Konstanz aus diesem Anlass wieder gemeinsam mit engagierten Einrichtungen und Initiativen organisiert. Die Reihe dauert zum 6. April. Und auch in Singen tut sich etwas. Weiterlesen »

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Weltweit gibt es beeindruckende Demonstrationen und Proteste gegen Putins Vernichtungsfeldzug in der Ukraine. Auch die sieben Fraktionen im Konstanzer Gemeinderat wollten mit einer gemeinsamen Erklärung ihrer Empörung über die momentane Lage Ausdruck verleihen. Doch nur vier Fraktionen unterstützen den nachfolgenden Text, der heute nachmittag auch an die Presse ging. Weiterlesen »

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Die Not der Ukrainerinnen und Ukrainer sowohl im Land als auch auf der Flucht und damit ihr Bedarf an humanitärer Hilfe ist immens und wächst immer weiter. In der gegenwärtigen Lage seien Geldspenden nach Darstellung des Vorsitzenden des Konstanzer Ortsvereins des Deutschen Roten Kreuzes, Jan Welsch, das wirksamste Mittel für humanitäre Hilfe. Sein Appell hier: Weiterlesen »

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Die Stadtverwaltung Singen bereitet sich auf die Aufnahme von Flüchtlingen aus der Ukraine vor. Auch wenn aktuell noch nicht feststeht, wie viele Flüchtlinge nach Singen kommen werden, wurde eine zentrale Anlaufstelle im Rathaus eingerichtet. Gleichzeitig bittet die Stadt um Spenden für ihre ukrainische Partnerstadt Kobeljaki. Hier eine Mitteilung der Stadt Singen. Weiterlesen »

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Am Montag, 7.3., gibt es eine Podiumsdiskussion an der Universität Konstanz, die für Nicht-Uniangehörige auf Youtube übertragen wird, zum Thema „Der Krieg in der Ukraine und seine Folgen“ zur Einordnung und zu den Perspektiven der Ereignisse in Osteuropa. Weiterlesen »

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Was kostet Frieden?In einer gemeinsamen Erklärung hat am Mittwoch ein breites Bündnis – darunter das Forum Demokratische Linke in der SPD, attac Deutschland und die Naturfreundejugend – die Aufrüstungspläne der deutschen Regierung, insbesondere des Bundeskanzlers, scharf kritisiert. Da solche Stimmen im Mainstream der Medien derzeit eher untergehen, veröffentlichen wir das Statement im Wortlaut.

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