Aus seemoz.de wird seemoz.eu
Neuerungen bei seemoz zum Jahreswechsel: Neue Adresse, neue Autoren, neue Anzeigenkunden. Wir fühlen uns gut aufgestellt für 2009 (‚schuldigung für das Modewort, aber hier passt es tatsächlich). Und das ist nötig im Jahr des Wahlmarathons – seemoz ist gerüstet.
Bislang kam man auf die seemoz-Seiten über www.seemoz.de. Da über den Jahreswechsel an unserem System geschraubt und verbessert wurde, ist seemoz nunmehr auch unter www.seemoz.eu erreichbar. Manchmal aber, die Tiefen der Technik sind unergründlich, wird der wissensdurstige seemoz-Leser von seemoz.de automatisch auf seemoz.eu umgeleitet. In naher Zukunft jedoch wird www.seemoz.eu die einzig gültige Anschrift sein – wissbegierige Leser stellen sich, hoffen wir doch, darauf ein.
Die Lesernachfrage ist Monat für Monat auch im letzten Jahr gestiegen. Durchschnittlich 15.000 Besucher verzeichnet seemoz monatlich – steigende Tendenz. Auch der Leserzuspruch hält unvermindert an; drei Beispiele aus der letzten Woche: „Weil seemoz das einzige Organ am Bodensee ist, das dem Medien-Einheitsbrei noch etwas dagegen stellt“. „Weil ihr über Geschehnisse berichtet, die ansonsten einfach unter den Tisch gekehrt werden.“ „Ich bin zwar nicht mit allem einverstanden, was ihr verbreitet, aber gerade deshalb ist es wichtig, dass es euch gibt.“
Mittlerweile sehen das profilierte Kollegen ebenso und unterstützen unsere Arbeit: Grund genug, der wachsenden Schar der seemoz-Mittäter an dieser Stelle ein herzliches Danke zuzurufen. Wolfgang Storz, früher Chefredakteur der Frankfurter Rundschau, schreibt regelmäßig bei uns. Ebenso Dieter Sauter, lange Jahre Nahostkorrespondent für die ARD. Dazu Pit Wuhrer, Buchautor und Mitarbeiter der Zürcher Wochenzeitung WOZ.
Erfreulich auch, dass uns der Schweizer Kollege Ralph Hug seit kurzem spannende Geschichten aus unserem Nachbarland liefert. Mit Werner Rügemer, einem Experten auf dem Gebiet der Wirtschaftskriminalität, schreibt neuerding ein Kollege für uns, dessen Beiträge bei seemoz zu denen gehören, die großes Interesse hervorrufen. Alle Genannten tragen dazu bei, dass seemoz weit über den Landkreis Konstanz hinaus bekannt wird und sich der Leserkreis ständig vergrößert.
Dennoch sind wir weiter darauf angewiesen, dass sich Interessierte vor Ort für eine Mitarbeit bei seemoz interessieren. Nur dann ist halbwegs garantiert, dass seemoz auch auf längere Sicht eine Überlebenschance hat. Die Themen liegen auf der Strasse. Nein, niemand wird bei uns damit rechnen müssen, als sinnentleerter Umfrage-August durchs Gelände geschickt zu werden. Das erledigen andere. Aber an neugierigen Mitstreitern, die sich für kritische Medienarbeit erwärmen können und die nicht alles glauben, was ihnen die Tageszeitung vor Ort an Halbwahrheiten zumutet, haben wir quer durch unsere Rubriken allemal Bedarf.
Autor/In: H.Reile