Frau Jacobs-Krahnen startet eine Kampagne
seemoz wird derzeit von einer wahren Hetzjagd heimgesucht. Dr. Dorothee Jacobs-Krahnen intrigiert, stänkert und beleidigt aus allen Rohren. Die Grüne-Stadträtin (!) und vhs-Vorständlerin (!) belästigt unsere Unterstützer, Sponsoren und Werbekunden mit aufdringlichen Anrufen. Tagelang. Da fragt man sich: Gibt es bei der Volkshochschule Konstanz derzeit nicht Dringlicheres zu tun? Aber auch: Wo hört Rufmord auf und fängt Geschäftsschädigung an?
Der Telefonterror der grünen Stadträtin hat offensichtlich mit der seemoz-Kritik an der Arbeit des vhs-Vorstandes zu tun. Der war ins Kreuzfeuer öffentlicher Kritik geraten, nachdem Reinhard Zahn als Leiter der Konstanzer Volkshochschule ohne Angabe von Gründen noch während der Probezeit gefeuert worden war. Statt sich nun aber auf den baldigen Arbeitsgerichtsprozess vorzubereiten, hängt sich DJK an die Strippe und macht „die linken Socken von seemoz“ madig.
Nun sind unsere Unterstützer, Sponsoren und Werbekunden durchweg anständige Leute. Sie haben, soweit wir wissen, der manches Mal sogar anonymen Anruferin nicht nur die passende Antwort erteilt, sondern umgehend auch die Geschmähten informiert. Und die Reaktion der Redaktion reichte von zunächst herzhaftem Lachen bis zu ungläubigem Kopfschütteln zum Schluss, als nämlich einige Kunden wohl zurecht darauf verwiesen, dass solche Angriffe den Tatbestand der Geschäftsschädigung erfüllten, was dann ja auch justitiabel sei.
Als widerborstige Schreiberlinge sind wir solche Schmähungen gewohnt. In der fast fünfjährigen seemoz-Geschichte gab es häufiger schon Versuche, uns einzuschüchtern. Da ist von dem Professor zu berichten, dessen rechtslastige Kommentare wir aufdeckten. Oder von dem Hotelier, dessen Umgang mit seinen Beschäftigten wir kritisierten. Und derzeit will uns ein Burgherr aus Österreich die Schreibe verbieten. Häufig genug werden solche Auseinandersetzungen von juristischem Säbelrasseln begleitet, häufig genug gehen sie aus wie das berühmte Hornberger Schießen: Der Professor zum Beispiel unterrichtet nicht mehr und der Hotelier hat sein Hotel zu Geld gemacht.
Doch die DJK-Kampagne scheint von anderem Kaliber: Da wird Kritik nicht mit Kritik beantwortet, sondern hinterrücks mit Schmähungen. Da wird nicht offen argumentiert, sondern hinten herum gestänkert. Mit vermeintlich vertraulichen Mails oder in auch anonymen Telefonaten. Aber solche Intrigen werden, wie man sieht, allzu schnell aufgedeckt. Und fallen dann auf die Urheberin zurück. Wie frau lesen kann…
Autor: Die Redaktion
P.S. Dass die beiden seemoz-Macher von Frau Jacobs-Krahnen auch persönlich abgestraft werden sollen, können wir verschmerzen: Der eine wird von ihr bei seinen Kolleginnen und Kollegen im Gemeinderat angeschwärzt, weil er sich der Majestätsbeleidigung schuldig gemacht haben soll – der andere darf zukünftig nicht mehr als Moderator in der Volkshochschule auftreten (das Honorar wurde, wenn es denn eines gab, ohnehin gespendet). Andererseits betrachten wir es aber als dann wieder gerechte Entschädigung, dass seit Beginn der DJK-Ausfälle die seemoz-Zugriffszahlen alle Rekorde brechen.
Weitere Links:
VHS-Vorstand und Bürgermeister Boldt: Ratlos, hilflos
Bürgermeister Boldt erneut unter öffentlichem Druck
„Der richtige Mann, um die vhs auf Erfolgskurs zu bringen“
Dozenten proben die Solidarität mit Reinhard Zahn
Sehr geehrter Herr Frech!
Als Unterstützer SeeMoz bin ich am Montag, 14. Nov. gegen 14.30 von Frau Krahnen angerufen wurden. Da ich mich zu dieser Zeit mit einer Begutachtung eines bebauten Grundstücks in Gottmadingen beschäftigt war, konnte ich zwar ihr Klage entgegennehmen, hatte aber nicht die Zeit ihr meine diesbezügliche Meinung mitzuteilen. Gegen Abend des gleichen Tags informierte ich H. Reile per e-mail von dem Telefonanruf.
Die Berichterstattung im Seemoz zu den Vorfällen in der vhs habe ich als Information zu Kenntnis genommen.Sie vervollständigt meine Einschätzung, daß tagesaktuelle Themen, wie sie seinerzeit noch unter Dr. Stetz als Vorträge und Diskussionen angeboten wurden, nicht mehr zum Informationsangebot der vhs gehören. Die in der Diskussion stehende Personalpoltik gehört sicherlich auch zum wohl bewußten Verzicht auf eine Kontroverse Diskussion über tagesaktuelle Themen der Sozial-, Innen- und Außenpolitik.
Hendrik Riemer, Riemer-Immobilien
Wer Frau JK in den Gemeinderat gewählt hat, kann man sowieso nicht ganz verstehen. Man muss nur ihre Haltung und Aussagen in Sachen KKH und den Kommunalen Finanzen verfolgen. Das die sich beim Wenden nicht den Hals verdreht, ist wohl ein Glück der Natur.
Frau Dr. Jacobs-Krahnen gehört seit Jahren nicht mehr den Grünen an (Austritt aus der Partei) und sitzt für die Freie Grüne Liste im GR KN.
Soviel Zeit für gründliche Recherche muss sein, oder?
Ich gebe aber allen Recht, die sagen, dass die Dame offenbar nie als kleine Beschäftigte gearbeitet hat und sich unterordnen musste. Stattdessen hat sie recht schnell im Konstanzer Ehrenamt Karriere gemacht, wurde entsprechend hofiert, war es gewohnt, im Mittelpunkt zu stehen und will das natürlich auch heute als fragwürdige und umstrittene Führungskraft im Job.
Als „Unterstützer“ des Mediums seemoz als Bestandteil der freien Presse, nicht eines einzelnen redaktionellen Beitrags oder Kommentars, erhielt man eine eMail, in der man unter Hinweis auf einen ganz bestimmten Beitrag gebeten wurde, seine Unterstützung doch zu hinterfragen. Die angeschriebenen „Unterstützer“ haben dies sicher gemacht und vielleicht erst deshalb diesen Beitrag gelesen.
Es ist nicht verwunderlich, dass Frau Jacobs-Krahnen, die jegliche Auskunft darüber verweigert, warum es zu der Kündigung von Herrn Zahn kam und eine öffentliche Debatte darüber tunlichst vermeidet, nicht mit offenem Visier kämpft und „hintenrum“ versucht, Kritiker mundtot zu machen.
Schlimm ist es aber mit ansehen zu müssen, wie eine öffentliche Institution, deren Entwicklung viele KonstanzerInnen seit dem Wirken von Lothar Stetz mit Freude und sogar Stolz betrachtet haben, systematisch ausgezehrt und an die Wand gefahren wird. Spätestens seit der kalten Kündigung von Reinhard Zahn wird sich auf absehbare Zeit wohl kaum ein engagierter und qualifizierter Leiter oder eine Leiterin finden lassen.
Was bleibt, sind offene Fragen:
Warum musste Reinhard Zahn gehen? Wurde es ihm zum Verhängnis. dass er in Konstanz das Gespräch mit den DozentInnen gesucht hat?
Warum war Claus Boldt bei der entscheidenden vhs-Mitgliederversammlung, die die Kündigung beschloss, nicht anwesend (ich vermute, er bereitete sein Bewerbungsschreiben für Ellwangen vor)?
Welche Kosten sind durch die diversen Kündigungen und Abfindungen entstanden?
Ist der hauptamtliche Vorstand seinen Aufgaben überhaupt noch gewachsen?
Wie lange lässt die Politik diese unsoziale, Existenzen vernichtende und menschlich kalte Personalpolitik noch zu?
Antworten dürfen auf der Haupt- und Finanzausschuss-Sitzung am 6. Dezember und im Rahmen der Arbeitsgerichtsklage von R. Zahn erwartet werden.
Anke Schwede
Frech, Herr Frech, sich als Unterstützer zu bezeichnen (vielleicht aber unterstützen Sie uns ja auch anonym). Doch Sie können sicher sein: Die uns namentlich bekannten Belästigten stehen zu ihrem Wort und können das beizeiten auch öffentlich bezeugen. Nur eben nicht auf Ihren Zuruf…Ansonsten wünsche ich Ihnen beim Kreuzug für Vorstände jedweder Couleur gehöriges Durchstehvermögen.
hpk
Nach meinem Eindruck ist seemoz längst Teil dieser hetzenden und gehetzten Jagd, die man nun gegen sich selbst gerichtet sieht. Etwas weniger Aufgeregtheit und mehr journalistische Qualität würde ich mir schon wünschen. Die Selbstempörung gereicht der „Grüne-Stadträtin (!)“ noch lange nicht zum Skandal. Wieso eigentlich Ausrufezeichen? Da untermauern rhetorische Fragestellungen wie: „Wo hört Rufmord auf und fängt Geschäftsschädigung an?“ weder das Eine noch das Andere. Zu einem Skandal müssten die Fakten schon auf den Tisch.
Auch ich als Unterstützer und Inserent bei seemoz habe die letzten Tage mit Frau Jacobs-Krahnen kommuniziert. Betont sachlich, freundlich und konstruktiv. Die seemoz wurde dabei nicht einmal am Rande erwähnt. Ich habe die höchste Meinung vom Einsatz und der Qualität der Zusammenarbeit mit Herrn Stetz. Mit Frau Jacobs-Krahnen ist meine Zusammenarbeit mit der vhs ungebrochen gut. Alles andere vermag ich nicht zu beurteilen, solange mehr gejagt als aufgeklärt wird.
Frau Dr. Dorothee Jacobs-Krahnen gehört den Grünen an. Die stehen wie niemand im Land für Nachhaltigkeit. Zum Bild der NH gehört auch die Kultur und damit sind zunächst nicht die staatlichen Musen und Opern gemeint, sondern schlicht und einfach die Art und Weise wie wir miteinander in diesem „Gemeinwohl“ umgehen. Ferner hat NH auch mit Freiheit und Gerechtigkeit zu tun, worauf die UNO immer stärker hinweist. Unsere Freiheitsgrade müssen sich mit einem Maß an mehr Nachhaltigkeit erhöhen; Grundlage jeglicher Freiheit ist Gerechtigkeit.
In Konstanz – unter Führung eines grünen ungeliebten Oberbürgermeisters – sind die Maßstäbe komplett verschoben. Man erinnert sich an Reiner Maria Fassbinders frühen Film „Jagdszenen aus Niederbayern“ mit dem Unterschied, dass wir uns nicht im tiefschwarzen Bayern- sondern im schönen und freien Badnerland befinden.
Frau Dr. Dorothee Jacobs-Krahnen ist Vorstandsfrau geworden mit politischer Legitimation der Grünen Gemeinderatsfraktion. Inwiefern sie für die Aufgabe tatsächlich qualifiziert ist scheint mittlerweile auch bei den Grünen keine Rolle mehr zu spielen (sieht man auf Herrn Boldt, Lieby und seinen Landratschef dann sieht es da genauso aus). Green goes Banana?
Nicht mit mir. Ich überlege meine Mitgliedschaft zurück zu geben und bin damit nicht allein. Was hier passiert ist institutionalisierte Ungerechtigkeit ausgetragen auf dem Rücken offensichtlich hochqualifizierter Persönlichkeiten, die wie der geschasste Zahn, der es wie man liest in nur 3 Monaten geschafft hat, sowohl Mitarbeiter als auch von der „Leitungspoltik“ zermürbte DozentenInnen positiv zu motivieren. Es hat genug Rauswürfe durch die beiden Damen im Verbund mit dem Kulturbürgermeister, dem Landrat und dessen Adjutanten L. gegeben (über den auch unselige Gerüchte a la Seehofer umherschwirren) stets zu Lasten der Opfer. Jetzt muss es an die TäterInnen rangehen. Opferschutz geht vor: diese Damen und Herren gehören raus aus der warmen Komfortzone in die freie Wildbahn geschickt, damit sie sich mal im wirklichen Leben bewähren dürfen. Vielleicht lernen sie in der Schule des Lebens solche einfache, aber grundlegende Dinge wie Anstand und Moral schätzen? Und der grund-und wortlos entlassene Zahn gehört reinstalliert. Den Fehler sollte amn öffentlich eingestehen und sich bei den Geschädigten entschuldigen. Welche fachlich, sozial und emotional kompetente Persönlichkeit will denn nach den Entwicklungen der letzten Jahre noch nach Konstanz?
… da hätte ich gerne mal Namen auf dem Tisch. Wer von den Unterstützern ist denn angerufen worden und woher wissen diese, wer angerufen hat, wenn der Anruf anonym erfolgte? Ich gehöre auch den Unterstützern und warte ganz gespannt auf den Anruf.
… und demnächst auch einer Extra Spende von mir zusätzlich …
Streisand-Effekt – damit müssen heutige Politiker leben.