In eigener Sache: seemoz e.V. legt los
Anfang diesen Jahres hat der neu gegründete Verein seemoz e.V. eine Rundmail verschickt und um Unterstützung gebeten. Ja, wir werben verstärkt um möglichst viele Vereinsmitglieder und zusätzliche HelferInnen – redaktionell und finanziell. Falls auch Sie mitmachen wollen, die unabhängige Internet-Zeitung seemoz durch eine Mitgliedschaft zu unterstützen und damit für eine Belebung der hiesigen Presselandschaft zu sorgen – hier unser Schreiben an alle seemoz-LeserInnen im Wortlaut:
Liebe Mitglieder, liebe Sympathisanten;
Fast elf Jahre nach der seemoz-Gründung beginnt eine neue Ära. seemoz wird auf eine breitere Basis gestellt: Statt einer bisherigen Personengesellschaft übernimmt jetzt ein gemeinnütziger Verein die Herausgeberschaft. Es gibt einen mehrköpfigen Vorstand, angeführt von Bernhard Hanke als erstem und Ingrid Maurer als zweiter Vorsitzenden..
Sie sehen, es geht voran. Dies soll der Startschuss sein: Der noch junge Verein hat zwar schon einige Mitglieder, wirbt aber ab sofort auch um neue, um das Projekt auf sichere Füße zu stellen. Der Verein verfolgt zwei Zwecke: Er gibt die Internet-Zeitung seemoz heraus und organisiert laut Satzung Bildungsveranstaltungen und Diskussionen „zur Verbesserung der Qualität politischer Meinungsbildung“. Vor allem dieser zweiten Absicht verdankt der Verein den Status der Gemeinnützigkeit.
Mitgliedschaft: Ein Beitrittsformular kann am Ende des Textes als PDF-Datei heruntergeladen werden. Der Mitgliedsbeitrag ist als Dauerauftrag jährlich oder monatlich zu entrichten; er ist steuerlich absetzbar. Die Zahlung des Mitgliedsbeitrags ist Voraussetzung für das Stimmrecht, das mit der Mitgliedschaft verbunden ist.
Unterstützung von seemoz: Wer den Verein über die Mitgliedschaft hinaus unterstützen möchte, sollte als „-Verwendungszweck-“ deutlich machen, was er/sie genau unterstützen möchte:
► Möchten Sie den Geschäftsbetrieb unterstützen, so geben Sie als Verwendungszweck an: „Website“. Diese Unterstützung ist steuerlich nicht absetzbar.
► Möchten Sie die Bildungsarbeit des Vereins unterstützen, geben Sie als Verwendungszweck an: Bildungsarbeit. Diese Unterstützung ist steuerlich absetzbar.
► Außerdem kann man auch eine Bannerwerbung schalten. Alle dafür nötigen Unterlagen finden Sie auf unserer Startseite – ganz oben unter „Anzeigen“. Vor allem die Einnahmen aus der Bannerwerbung werden für die redaktionelle Arbeit verwendet.
Vorstandssitzungen: Der Vorstand tagt alle zwei Monate – nächstes Mal am 27.2. um 19 Uhr im Costa del Sol. Die Sitzungen sind in der Regel öffentlich und werden sich vorwiegend mit der Organisation, Durchführung und Finanzierung der Bildungsveranstaltungen befassen.
Bildungsveranstaltungen: Nach zwei erfolgreichen Veranstaltungen mit dem Stuttgart 21-Kritiker Winfried Wolf in Singen und Konstanz im Januar geht es zügig weiter. Für den 27.4. haben wir Henning Fischer in den Treffpunkt Petershausen eingeladen, der sein Buch über die Lagergemeinschaften Ravensbrück vorstellen wird. Voraussichtlich am 29.5., ebenfalls im Treffpunkt Petershausen, wird eine Kollegin aus der benachbarten Schweiz über die dortige Situation der Medien berichten. Zudem in Planung: Die Entwicklung in der Türkei, in Griechenland, zu Handelsabkommen wie TTIP, zur Wohn- und Verkehrssituation im Landkreis, um nur einige Themen zu nennen, die lokal und überregional von Interesse sind. Weitere Anregungen nehmen wir selbstverständlich gerne entgegen.
Mitgliederversammlungen: Zwei jährliche Versammlungen sind geplant – die nächste am 13. März, 19 Uhr, im Costa del Sol. Dabei soll über „die Politik des Vereins“ sowie die langfristige Ausrichtung und Verbesserung der Redaktionsarbeit beratschlagt werden. Wer gute Ideen hat und sich einbringen will, ist herzlich willkommen.
Werbung in eigener Sache: Ein aktualisiertes Plakat sowie neu gestaltete Flyer wurden in den vergangenen Wochen auf den seemoz-Veranstaltungen in Singen und Konstanz verteilt; außerdem liegen sie bereits in öffentlichen Einrichtungen sowie in mehreren Kneipen, Restaurants und diversen Treffpunkten aus. Auch planen wir seemoz-Informationsstände auf den Konstanzer Wochenmärkten und bei den Gassenfreitagen.
Wie Sie sehen, haben wir uns einiges vorgenommen. Deshalb bitten wir Sie/Dich, die unabhängige Internet-Zeitung seemoz durch eine Mitgliedschaft zu unterstützen und durch seemoz e.V. für die Stärkung alternativer Medien in der Region zu sorgen. Vorab besten Dank für diese Hilfe.
Für den Vorstand: Ingrid Maurer und Bernhard Hanke
Download:
Beitrittserklärung seemoz e.V.
@Peter Groß – gemach, gemach. Es tut sich was am nördlichen Seeufer wg Verbreiterung von seemoz. Wir werden sehen, was daraus wird. Ansonsten: seemoz e.V. freut sich über weitere neue Mitglieder, denn diese unterstützen auch finanziell das Projekt.
In der seemoz Unterzeile steht Lesenswertes aus Kultur und Politik für den Bodenseeraum und das befreundete Ausland. Obwohl es mir immer wieder einmal gelingt, über einen Kommentar den nördlichen Bodenseekreis in Euer/Ihr Magazin zu schmuggeln, habe ich den Eindruck, dass der Bodenseeraum im besten Fall in Singen endet. Es scheint eine Grenze auch in den Köpfen zu geben. Das hat neben Kapazitätsgründen sicher auch Qualitätsgründe, die recht hoch sind. Es hat aber auch den Nachteil, dass sich bezüglich politischer Berichterstattung nicht viel ändert in der Region, bei der Bodensee-S-Bahn jeder Fortschritt fehlt und Pendler, Schüler und Studenten immer noch ein zweites Ticket für Konstanz brauchen, obwohl es sinnvoll wäre, sich als europäische Region nicht nur in einem 3-Länder-Verkehrsverbund zu vernetzen, mit einem Einheitstarif nach dem Modell des Vorarlberger Verkehrsverbund – http://www.vmobil.at – Aber auch politische „Unfälle“ sind möglich, wie der, dass Alice Weidel (Afd) in den Bundestag gelangt, weil z.B. „unsere“ LINKE es nicht schafft aktuelle Themen in ihrem Internetforum zu etablieren. Frau Weidel wollte eigentlich niemand im Bundestag sehen. Nur die GRÜNEN sind zum Blinddarm der CDU/SPD/FDP/FW mutiert – das bedeutet inzwischen, dass alle Parteien gegen das Volk regieren und die LINKE, mit Ausnahme von R. Biniossek, im Tiefschlaf verharrt. Ganzjährig, nicht nur im Winter. Vielleicht fällt Ihnen etwas dazu ein – z.B. eine Kooperation mit dem Forum Langenargen, man könnte Beiträge gegenseitig tauschen. Ich könnte mir sogar eine Ausweitung des „Anzeigenmarktes“ vorstellen, weil das Forum Langenargen dieses Feld aus Kapazitätsgründen nicht beackern kann. Vielleicht besteht die Möglichkeit einer „Unterseite“ wie sie der Südkurier im Netz bietet. Mit dem Forum kommen wir inzwischen auf ca. 20.000 Seitenaufrufe monatlich, bei steigender Tendenz – aber das Forum ist eben auch regional begrenzt und es gibt weitere 22 Gemeinden am nördlichen Seeufer. Vielleicht ergibt sich eine Möglichkeit. Potential gäbe es mehr als genug.