seemoz 2.0: Die Entdeckung der Schnelligkeit
Ab heute sollte die Quälerei ein Ende haben. Denn dann, so tönt es aus unserer Technikabteilung, geht’s mit einem neuen Server ratzfatz (Vielen Dank an Christoph Taig von yakaloo.de). Es war ja auch ein zunehmender Jammer: Wer auf den seemoz-Seiten surfte, musste viel Zeit und Geduld mitbringen. Auch das Outfit wird sich ändern und einiges andere mehr. Was noch? Hier eine Übersicht
Wenn alles korrekt eingerichtet ist, dann läuft seemoz ab sofort mit der Software WordPress, der meist verwendeten Blogsoftware im Netz.
Alle Artikel sind kommentierbar. Das heißt aber nicht, dass seemoz seine Seiten für freilaufende Psychopathen frei gibt. Eingehende Kommentare werden auf ihre Verwertbarkeit und Seriosität geprüft und erst dann eingestellt. Ein üblicher Vorgang, der mit Zensur nichts zu tun hat. Denn dummes Zeug, beispielsweise aus der Rassistenabteilung, will wohl niemand auf seemoz lesen.
Ab sofort lässt sich seemoz auch per RSS Feed abonnieren. Dazu gibt es auf jeder Seite den zuständigen Button. Wenn seemoz per RSS als Lesezeichen abonniert wird, werden auch alle neuen Artikel als Lesezeichen angezeigt.
seemoz 2.0 hat auch eine Volltextsuche. Die komplette Seite wird somit nach dem eingegebenen Begriff durchsucht und alle Treffer mit Anreisser aufgelistet. Über einen Extra-Button gelangt man auch auf die älteren Beiträge.
Auch die Optik hat sich verändert. Im Vorfeld wurden 20 ausgesuchte Illuminaten nach ihrer Meinung gefragt und 90 Prozent davon halten das neue Erscheinungsbild für „luftiger“, „professioneller“ und „übersichtlicher“. Eine kleine radikale Minderheit bemängelt das nun fehlende Auge im seemoz-Schriftzug und finden die erneuerte Seite „fast schon zu glatt“. Einem überregional bekannten seemoz-Autor ist die überarbeitete seemoz-Version völlig schnuppe: „Mir ist das egal, ich poche nur auf inhaltliche Qualität.“
Es wäre hilfreich zu erfahren, wie unsere LeserInnen darüber denken. Die nun einfache Kommentarmöglichkeit harrt auf Inanspruchnahme. Wir sind gespannt auf Eure Reaktionen.
Wer im Bereich der Technik Probleme hat oder einfach nur sachliche Hinweise und Tipps absondern möchte, ist bei unserer internetten Seelsorgeabteilung absolut richtig: technik@seemoz.eu
Soviel in gebotener Kürze. Bleibt uns weiterhin gewogen.
Autor/In: H.Reile
Schneller der Zugang, frischer und offener das Layout. Als Seemoz-Leser der ersten Stunde freut mich dieser Relaunch, weil ich diese Publikation für die Bodensee-Region so wichtig finde. Ihr seid eben nicht nur inhaltlich besser und kreativer, sondern auch im Erscheinungsbild. Also weiter so – ich will mich auch zukünftig jeden Tag auf Seemoz freuen.
Roland
leichter – schneller – prima!
Gruß aus FN
Rainer
Endlich lässt sich die Seemoz auch als Feed abonnieren. Darauf habe ich schon lange gewartet. Großartig!
Das Design ist etwas zu versalien-lastig, was dem links-alternativen Inhalt zuwider läuft, symbolisiert die durchgängige GROSSSCHREIBUNG doch Autorität und Herrschaft. Aber erstens lässt sich das ja leicht ändern und zweitens kommt es ja mehr auf den Inhalt als auf die Form an.
Guten Morgen,
Zitat: „Ab sofort lässt sich SeeMoz auch per RSS Feed abonnieren.“
Wie kommt Ihr zu dieser Aussage? Das hat doch schon immer funktioniert! Ich habe die Feeds immer über den GoogleReader abonniert. An der Geschwindigkeit hat das natürlich nichts geändert.
Gruß Wolfram
Respekt für die neu gestaltete Seite!
Sie sieht wesentlich besser aus und dass die langen Wartezeiten beim Seitenwechsel wegfallen ist natürlich sehr angenehm.
Ich bin schon recht lange ein Seemoz Leser. Auch wenn ich die Meinungen der Blattmacher nicht immer teilen kann, bin ich sehr froh über die Existenz einer unabhängigen Stimme neben dem Südkurier.
Den Vorwurf des „fast schon zu glatt“ Seins kann ich nicht teilen und möchte die radikale Minderheit doch fragen, was am alten Layout bitte schön kantig gewesen sein soll?
hallo – ich bin begeistert!
für die inhalte hätte ich schon immer 1* vergeben – aber jetzt noch die geniale optik dazu und die schnelligkeit, mit der sich die seiten aufbauen – fünf sterne sind, wie ich finde, nicht übertrieben, also 1*****
nein, ich möchte den alten schriftzug nicht zurück. das auge gleicht dem knopfauge eines teddybären, aber seemoz hat nichts aber auch gar nichts von einem knuddeligen teddy an sich!
hier sind leute am werk, die der örtlichen presse längst das wasser reichen, weil ihnen jede Art von wohlfeilem „blümchen-journalismus“ zuwider ist.
macht weiter so,
Patricia