seemoz-Freundeskreis und Projekt 200 x 5

Es geht voran. Mittlerweile kamen innerhalb kürzester Zeit rund 2600 Euro zusammen. Ein erster, wichtiger Schritt, um das Zeitungsprojekt seemoz auf eine finanziell breitere Basis zu stellen. Die Hoffnung, mindestens 200 Leute zu finden, die monatlich fünf Euro (oder mehr) auf unser Konto hieven, scheint machbar. Allen bisherigen Gönnern und Unterstützern, das wird uns ständig mitgeteilt, ist wichtig, dass sich neben der täglichen Mainstream-Berichterstattung mit seemoz eine kritische Publikation hält, die immer mehr LeserInnen nicht mehr missen wollen.

Wer bislang versäumt oder vergessen hat, sich in die Spenderliste einzutragen, hat nun mehrere Möglichkeiten. Entweder klickt man auf das Spendenformular in der seemoz-Kopfleiste oder auf den Spendenbutton („seemoz unterstützen jetzt!“) rechts oben auf der Startseite. Neuerdings steht auch unter jedem Artikel der Hinweis: Wer seemoz unter die Arme greifen möchte – ein Klick und Sie sind dabei.

Der seemoz-Freundeskreis ist zusätzlich darum bemüht, das informative und auch widerborstige Online-Magazin am Bodensee bekannter zu machen und die Finanzlage weiter zu verbessern. Bei mehreren Treffen wurden kreative Ideen formuliert, mit deren Umsetzung in Bälde zu rechnen ist.. Wir werden über konkrete Schritte beizeiten berichten. Auch diesen tatkräftigen Sympathisanten, die sich für seemoz seit Wochen vehement ins Zeug legen, gilt unser herzlicher Dank.

Ankündigen können wir Neuerungen. Ein bekannter Verleger wird eine eigene Rubrik bekommen, in der er regelmäßig bis in den Herbst hinein über das schillernde Leben eines interessanten Zeitgenossen aus der Region berichten wird. Wir sind gespannt, was da auf uns und unsere LeserInnen zukommt und freuen uns schon im Vorfeld auf sicherlich gute Texte.

Damit nicht genug. Neben der Berichterstattung über kommunalpolitische Ereignisse sind es vor allem die bissigen und meist auch scharfen Glossen, die mit die höchsten Zugriffsraten aufweisen. Vor allem die Beiträge unseres Mittäters Carlo Minotti erfreuen sich steigender Beliebtheit. Da ihm die Ideen nicht ausgehen, bekommt er ebenfalls eine eigene Rubrik, in der er wöchentlich (!) – so zumindest seine Ankündigung – neben regionalen Themen auch das allgemeine Weltengeläuf kritisch ins Visier nehmen will. Seinen Fanclub wird es freuen. Uns auch.

Und Öko-Themen, anderswo sträflich vernachlässigt, sollen verstärkt unsere Seiten prägen. Ausgewiesene Öko-Experten werden zukünftig regelmäßig auf seemoz derartige Betriebe aus  der Bodensee-Region vorstellen, aber auch aktuelle Themen aufgreifen. Zum Beispiel noch in dieser Woche: Was hat das Ehec-Bakterium mit dem Biogemüse aus der Region zu tun? Der Chef eines großen Bio-Betriebs bei Ravensburg berichtet im Interview über die bundesweite Keim-Hysterie und ihre – auch ökonomischen – Auswirkungen auf die Landwirtschaft am Bodensee.

Weiterhin gilt: Wer sich bei seemoz wie auch immer einbringen will, bemühe unsere Kontaktdaten und melde sich. Nur Mut. Wir haben für (fast) alles offene Ohren.

Autor: Redaktion