Gute Nachricht in trüber Zeit hat Udo Engelhardt, 1. Vorsitzender der Singener Tafel und Vorstandsmitglied der Tafeln Baden-Württemberg: Die Versorgungslage sei nun wieder sehr gut. Die Tafeln in Konstanz, Singen und Stockach sind geöffnet, allerdings aus organisatorischen Gründen und angepasst an die verschärften Hygiene-Vorschriften zu teils geänderten Öffnungszeiten. Die Tafel in Radolfzell wird am kommenden Freitag, 3. April, ihren Betrieb wieder aufnehmen. Weiterlesen »
Das Theater Konstanz hat eine Bitte an Sie: Am Theater Konstanz sind etliche afrikanische Schauspielerinnen und Schauspieler aus Malawi, Togo und Burundi zu Gast. Auch sie sind vom momentanen Probenstopp betroffen. Wir möchten ihnen in dieser schweren Zeit gerne Laptops für Online-Deutschkurse, Texterstellung und weitere Anwendungen zur Verfügung stellen. Weiterlesen »
Kommentare deaktiviert für Theater Konstanz sucht LaptopsDanilo Kiš gehört zu jenen Autoren der „zweiten Moderne“, die in den sechziger Jahren des vorigen Jahrhunderts in Frankreich, Deutschland und anderswo die Literatur noch einmal zu revolutionieren versuchten. Er zählt sicher neben Ivo Andrić und Alexandar Tišma zu den wichtigsten jugoslawischen Autoren des 20. Jahrhunderts. Weiterlesen »
Für Hochbetrieb sorgt das Coronavirus gegenwärtig bei der Gewerkschaft Verdi. „Die Telefone stehen nicht still“, berichtet Reiner Geis, Geschäftsführer beim Verdi-Bezirk Südbaden-Schwarzwald, bei einer krisenbedingt ebenfalls telefonisch abgehaltenen Pressekonferenz am vergangenen Freitag. Der Beratungsbedarf bei Betriebs- und Personalräten, aber auch vielen verunsicherten Beschäftigten des krisengeschüttelten Dienstleistungssektors ist groß. Die Bandbreite der Probleme, mit denen die KollegInnen konfrontiert sind, könnte größer kaum sein. Weiterlesen »
Lodi, die italienische Partnerstadt von Konstanz, liegt mitten in der Lombardei, jener Region, die besonders hart von der Corona-Pandemie betroffen ist. Das Ausmaß der Krise ist auch in Lodi inzwischen so groß, dass es am Nötigsten fehlt, etwa bei der Ausstattung von Rettungskräften. Das hat jetzt die Konstanzer Jugendorganisationen der Parteien dazu bewegt, sich in seltener Übereinstimmung zusammenzutun. Gemeinsam rufen Grüne Jugend, Junge Union, Jusos, Junge Liberale und Linksjugend [’solid] die Konstanzer Bevölkerung zu Spenden für die Ortsgruppe Lodi des Croce Rossa Italiana auf. Weiterlesen »
Die Konstanzer Jugendarbeit ist für Jugendliche und junge Erwachsene auch in Zeiten von Corona und trotz geschlossener Einrichtungen erreichbar. Mit unterschiedlichen Formaten und zu individuellen Zeiten stehen die MitarbeiterInnen jungen KonstanzerInnen für Kontaktanfragen, Informationen, Beratung und Unterstützung zur Verfügung. Die Informationen über die Formate und virtuelle Öffnungszeiten finden sich auf den Homepages der Einrichtungen und über deren Social Media-Kanäle. Weiterlesen »
Kommentare deaktiviert für Virtuelle Jugendarbeit in KonstanzIm Zeitraum von 2001 bis 2018 hat sich die Zahl der „sachgrundlosen Befristungen“, also der befristeten Arbeitsverträge ohne sachlichen Grund, verdreifacht. Das berichtete vor kurzem die gewerkschaftsnahe Hans-Böckler-Stiftung. Ihrer Studie zufolge sind fast fünf Prozent aller Arbeitsverhältnisse beschäftigtenfeindlich befristet. Besonders hoch ist der Anteil an den Universitäten. Doch nun wehren sich die akademischen Arbeitskräfte – beispielweise an der Uni Konstanz. Weiterlesen »
Kommentare deaktiviert für Die Provinz lebt (44): Mittelbauinitiative KonstanzDie vhs will ihren Betrieb auch in Zeiten wie diesen aufrechterhalten und setzt dabei auf Online-Angebote. In den nächsten Wochen gibt es gleich mehrere kostenlose Vorträge mit profilierten Vortragenden aus den verschiedensten Wissens- und Erfahrungsgebieten von Wirtschaft bis Kulturwissenschaften. Zu diesen Vorträgen gibt es fünfzehn Minuten vor Beginn einen Zugangslink, um den sich Interessierte rechtzeitig bemühen sollten, denn die Plätze könnten knapp werden. Weiterlesen »
Kommentare (2)Unter den Folgen der Corona-Krise leiden auch Konstanzer Sportvereine. Der Stadtsportverband, Interessenvertretung der hiesigen Vereine, wendet sich jetzt mit einem Hilferuf an Oberbürgermeister Uli Burchardt, den für Sport zuständigen Dezernenten Andreas Osner und die Ratsfraktionen. Nötig sei ein Signal, dass die Stadt den Sport finanziell nicht hängen lässt. Das Schreiben des Vorstands im Wortlaut. Weiterlesen »
Kommentare (3)Am 5. Juli ist in Konstanz OB-Wahl. Eigentlich. Denn ob an diesem Sonntag tatsächlich die Bürgerinnen und Bürger an die Urne gerufen werden sollten, darüber gibt es mittlerweile lebhafte Diskussionen. Auch seemoz hatte schon die Frage aufgeworfen, ob die seuchenbedingten Umstände überhaupt einen fairen Wahlkampf zulassen. Doch was sieht eigentlich das Gesetz für eine solche Ausnahmelage vor? Weiterlesen »

Beschäftigte der BDH-Klinik Elzach bitten um Solidarität der Bevölkerung. Das ausgedünnte, überlastete Personal bangt, einer großen Anzahl schwer an Covid19-Erkrankter nicht gerecht werden zu können, und wie in Italien auswählen müssen, wer einen Beatmungsplatz bekommt. (Quelle: aktion ./. arbeitsunrecht e. V.)
Derzeit wird uns BürgerInnen von allen Seiten erklärt, was zu tun und zu lassen ist. Die behördlichen Verordnungen aufgrund der Pandemie seien alternativlos, heißt es. Die meisten Medien sehen das ebenso. Alternativlos, so hieß es lange Zeit, war auch die Schrumpfung und Durchökonomisierung des Gesundheitswesens. Aber was steckte dahinter? Wer profitiert, wer zahlt? Und wer hat dazu beigetragen, dass die Dinge so sind, wie sie sind? Teil zwei des Beitrags von Werner Rügemer. Weiterlesen »
Kommentare (1)Die Konstanzer Verwaltung zieht im nächsten Monat keine Beiträge für die geschlossenen städtischen Kitas ein. Sie folgt damit einer Empfehlung des Städte- und Gemeindetags und dem Beispiel anderer Kommunen. Die LLK hat diesen Schritt begrüßt, will aber einen verbindlichen Verzicht für den gesamten Zeitraum der Schließung. Weiterlesen »
Kommentare (2)Die Corona-Seuche hinterlässt Spuren, auch in der Sprache. Der Schriftsteller Jochen Kelter hat sich Gedanken zu einem derzeit grassierenden Begriff gemacht, dem er wünscht, zum Unwort des Jahres gekürt zu werden. Weiterlesen »

Vor Erschöpfung eingeschlafen: Das Foto der italienischen Krankenschwester Elena Pagliarini ging um die Welt (facebook screenshot)
Derzeit wird uns BürgerInnen von allen Seiten erklärt, was zu tun und zu lassen ist. Die behördlichen Verordnungen aufgrund der Pandemie seien alternativlos, heißt es. Die meisten Medien sehen das ebenso. Alternativlos, so hieß es lange Zeit, war auch die Schrumpfung und Durchökonomisierung des Gesundheitswesens. Aber was steckte dahinter? Wer profitiert, wer zahlt? Und wer hat dazu beigetragen, dass die Dinge so sind, wie sie sind? Der Publizist und Autor Werner Rügemer liefert in seinem Beitrag, den wir in zwei Teilen veröffentlichen, Antworten und Alternativen. Weiterlesen »
Kommentare (6)Auch Save me Konstanz schlägt jetzt Alarm wegen der elenden Situation tausender Geflüchteter, die an den EU-Außengrenzen ausharren müssen. Die Hilfsorganisation kritisiert die Entscheidung der Bundesregierung, der Corona-Krise wegen die Aufnahme von Betroffenen zu stoppen. Sie fordert, die überfüllten Lager sofort zu evakuieren und Corona-Maßnahmen auch für Schutzsuchende umzusetzen. Nötig seien zudem EU-Hilfen für besonders betroffene Länder wie Griechenland. Die Mitteilung im Wortlaut. Weiterlesen »
Es gibt in der Region viele Initiativen, Gruppen und Bündnisse, die sich für eine bessere, solidarischere und ökologischere Gesellschaft einsetzen – das zeigt unsere Reihe „Die Provinz lebt“. Mitunter aber handeln sie allein und würden sich mehr Unterstützung wünschen. Dass gegenseitige Hilfe funktionieren kann, zeigt das Konstanzer Netzwerk Bürger-Engagement, dem viele Organisationen angehören. Es stellt sich hier vor. Weiterlesen »
(hr) Kein Witz: Wie eben das Theater vermeldet hat, wurde Intendant Christoph Nix „zur Generalaudienz des Heiligen Vaters am 3. Juni 2020 eingeladen“. Schon vor sieben Jahren hätte es zu einem Treffen kommen sollen, aber der Termin fand nicht statt. Nix war damals schon vor Ort, um u.a. über den „Fall Hus“ zu debattieren, aber der damalige Präfekt Gänswein habe „vergessen“, die Referenznummer an der päpstlichen Pforte zu hinterlegen. Nun aber scheint es zu klappen. Ob Nix gegen Ende seiner Amtszeit eventuell sogar mit einer Seligsprechung rechnen darf, ist noch nicht bekannt. Wir drücken die Daumen.
Kommentare deaktiviert für Im Schatten der Seuche: Nix darf zum Papst!