Offene Türen beim Initiativentreff Dammgasse 8

Im Laufe der letzten Monate ist die Dammgasse 8 (beim Konstanzer Bahnhof) zu einem Treffpunkt und Begegnungsraum für viele und vieles geworden. Am kommenden Samstag werden der Raum und seine Nutzungsmöglichkeiten allen Interessierten vorgestellt. …weiterlesen »

Singen wird fahrradfreundlicher … a weng

Es ist immer wieder erstaunlich, wie groß eigentlich nur ganz kleine Schritte hin zu einer etwas menschenfreundlicheren Stadt bejubelt werden – und welchen Krawall angeblich so umweltbesorgter Bürger*innen ein paar Meter neuer Radwege auslösen können. Die Stadt Singen jedenfalls versucht sich jetzt an etwas mehr Fahrradfreundlichkeit.

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Auflösung: Wer war’s (73)

Am vergangenen Freitag fragten wir nach der Schweizer Psychoanalytikerin Goldy Parin-Matthèy (1911–1997). Sie ist – neben ihrem Mann Paul Parin und Fritz Morgenthaler – Mitbegründerin der Ethnopsychoanalyse; eines ihrer gemeinsamen Bücher lautet „Die Weissen denken zuviel“. …weiterlesen »

Engagiert und widerspenstig: Wer wars? (73)

Die solidarische Analytikerin

Das war ja die Höhe: Da befahl ihr doch ein Partisanenoffizier auf offener Straße, die Mütze gerade aufzusetzen und die Uniform ordnungsgemäß zuzuknöpfen! War es also wieder so weit, dass der revolutionäre Elan in hierarchischen Kommandostrukturen erstarrte?! Umgehend tauschte sie an jenem ersten 1. Mai 1945 ihre Militärkleidung gegen zivile. Und trug nie wieder Uniform – den freiwilligen Sanitätsdienst in der jugoslawischen Befreiungsarmee konnte sie auch so versehen. …weiterlesen »

Lebensgeschichten (5): Immer und nie

Die Busfahrt zu Thor Deckers Grundschule dauert eine halbe Stunde. Unterwegs dorthin reden wir über seine Bewährungsauflagen und anstehenden Gerichtsverfahren. Ein schlechtes Gesprächsthema, das gebe ich zu. Viel ist da nicht, worüber wir reden könnten.

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Katharina Thalbach kommt zum Tuttlinger Honberg-Sommer

Katharina ThalbachDer Tuttlinger Honberg-Sommer ist immer wieder für Überraschungen gut, so auch in diesem Jahr: Zwei Ausnahmetalente, Katharina Thalbach, die Grande Dame des deutschen Schauspiels („Die Blechtrommel“, „Honig im Kopf“ u.v.a.), und der Musiker Michael Sele kommen zu einer musikalischen Bühnenlesung am Sonntag, 16. Juli, mit Schauergeschichten und Märchen der Schwarzen Romantik nach Tuttlingen. …weiterlesen »

Frauenhäuser maßlos überlastet – auch in Konstanz?

Person in Strickpullover hält Baby im Arm

Gewalt gegen Frauen ist Alltag – auch hier im Landkreis Konstanz. Um von Gewalt betroffenen Frauen eine Anlaufstelle und einen Unterschlupf zu bieten, wurden Frauenhäuser ins Leben gerufen. Sie sind eine wichtige Institution, doch die Zahl der Plätze, insbesondere für Frauen, die Kinder mitbringen, ist bei Weitem zu gering. In einem Antrag an den Sozialausschuss hebt die Konstanzer Kreistagsfraktion Bündnis90/DIE GRÜNEN diesen Missstand nun hervor und fordert Aufklärung. Im Folgenden der Antrag mit redaktionellen Anpassungen. …weiterlesen »

Zu Fuß unterwegs am Hinterrhein

Nicht allzu weit von hier entfernt – und vom Rhein geprägt – gibt es eine Region, die die kommerzielle Geschichte der Gemeinden am Bodensee über Jahrhunderte hinweg maßgeblich beeinflusste. Und in der es vieles zu entdecken gibt – wie ein neues Wanderbuch verrät. …weiterlesen »

Universität: Bastelstunde auch für Hobbytüftler

Die Universität Konstanz hat ihr eigenes FabLab – eine Werkstatt für Prototypenentwicklung und Kreativprojekte. Alle Bürger*innen und Universitätsangehörigen erhalten darin freien Zugang zu digitalen Fertigungsverfahren.

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Geschichten vom retro-utopischen Bullerbü

Hubl Greiner und Claudia Knupfer haben mit schmalem Budget und viel Herzblut eine Hommage an das Quartier Chérisy gedreht, jenes Viertel, in dem beide selbst seit Jahrzehnten leben und das wir im Film als fruchtbaren Nährboden kreativer Selbstverwirklichung kennenlernen. Im Mittelpunkt steht das Wohn- und Arbeitsprojekt „Neue Arbeit“. Aber was blieb von den Visionen und Ambitionen der Anfangsjahre übrig? Und was ist zukunftsfähig? Der Film „Ein Viertel in unserer Stadt“ ist das nächste Mal an diesem Mittwoch zu sehen – natürlich in der Chérisy. …weiterlesen »

Globale Grundrechte zu Grabe getragen

Demo Seebrücke KonstanzEtwa hundert Personen zogen vergangenen Samstag nach einem Aufruf der Initiative Seebrücke Konstanz durch die Stadt, um gegen die jüngst erlassenen Asylreformen zu demonstrieren, die einen rechtsstaatlichen und fairen Asylprozess bald unmöglich machen. Hier die Hauptrede von Jürgen Weber im Wortlaut. …weiterlesen »

Das grausame Schicksal der Stadttauben

In der Stadt umhervagabundierende Tauben sind seit jeher ein Stein des Anstoßes: Während manche sie liebevoll füttern, möchten andere sie am liebsten vergiften. Wie in vielen anderen deutschen Städten nehmen sich jetzt auch in Konstanz einige Menschen der oftmals elend dahinsiechenden Tiere an.

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Gröber, Knapp, Hindenburg und Co.

Seit Jahren steht die Umbenennung der nach Conrad Gröber, Otto Raggenbass, Felix Wankel, Werner Sombart, Paul von Hindenburg und Franz Knapp benannten Straßen auf der kommunalpolitischen Tagesordnung. Der Grund: Sie alle waren in unterschiedlicher Ausprägung eng mit dem Nationalsozialismus verbunden. Nun fällt bald eine Entscheidung.

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Zwischen allen Stühlen: Fremd werden – fremd sein: fremd bleiben?

Am Dienstag, 20. Juni, wird um 18 Uhr im Zebrakino der Dokumentarfilm „The Medea Element“ gezeigt. Der Film erzählt von einem Theaterprojekt zwischen Schauspielstudierenden, professionellen Theatermacher:inne:n und Kindern aus Romafamilien zwischen 8 und 14 Jahren. Unser Autor sprach mit dem Projektleiter, Prof. Georgi Gochev von der New Bulgarian University/Sofia.

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Was hinter den Bildern liegt

Die Konstanzer Fotografin Franzis von Stechow ist für ihre Porträts berühmter Persönlichkeiten aus Kunst, Wissenschaft und Politik bekannt. Sie gründete mit der Kuratorin Dorothee Cremer-Schacht die Projektgruppe „Fotografie am Bodensee“, die in ihren Ausstellungen der international bekannten Fotografie am See und der Fotokunst ein Forum geben. Im Palmenhaus wird sie jetzt über ihre Arbeit und Erfahrungen berichten.

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Gefangene der JVA Ravensburg: Offener Brief gegen Zustände im Gefängnis

34 Gefangene aus der JVA Ravensburg, darunter der politische Gefangene Jo, unterzeichneten einen Beschwerdebrief. Darin geht es unter anderem um den Vorwurf mangelnder Kompetenzen von Angestellten der JVA, die steigenden Preise und Kontaktbeschränkungen.

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Singen: Vereine im Nationalsozialismus

Viele Institutionen standen schon 1933 und früher dem Nationalsozialismus nahe, darunter auch viele Vereine. Wie war das damals in Singen? Dazu gibt es kommenden Mittwoch einen aufschlussreichen Vortrag – sowohl live als auch gestreamt.

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